#Queen hält Telefonaudienz mit Johnson
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„Queen hält Telefonaudienz mit Johnson“
Die britische Königin Elisabeth II. hat am Mittwoch trotz Covid-19-Erkrankung ihre wöchentliche Audienz mit Premierminister Boris Johnson am Telefon abgehalten. Das teilte der Buckingham-Palast am Abend mit. Noch am Dienstag hatte die 95-jährige Monarchin mehrere virtuelle Audienzen abgesagt und damit bei ihren Untertanen Besorgnis ausgelöst. Nach Angaben des Palasts leidet die Queen, die am vergangenen Sonntag positiv auf das Coronavirus getestet worden war, an „milden erkältungsartigen Symptomen“.
Elisabeth II. dürfte mindestens drei Mal gegen Corona geimpft sein. Wegen ihres hohen Alters und gesundheitlicher Probleme in jüngster Zeit gilt eine Infektion bei ihr aber nicht als unbedenklich. Im vergangenen Jahr musste sie mehrere Veranstaltungen absagen und bekam von ihren Ärzten Ruhe verordnet. Als die Queen in der vergangenen Woche Gäste zur Audienz auf Schloss Windsor empfing, machte sie zudem Andeutungen über Gehbeschwerden.
Aus dem engeren Kreis der Königsfamilie gelöst
Neben ihrer Corona-Infektion sorgen Schlagzeilen um ihren Enkel Prinz Harry abermals für Aufsehen. Er hat in Großbritannien eine Verleumdungsklage gegen den Verlag der Boulevardzeitung „Daily Mail“ eingereicht. Das meldete die Nachrichtenagentur PA am Mittwoch unter Berufung auf Gerichtsdokumente. Was der Anlass für die Klage ist und gegen welche Publikation von Associated Newspapers Limited (ANL) sie gerichtet ist, war zunächst unklar.
Harrys Ehefrau Herzogin Meghan hatte im vergangenen Jahr im Streit um die teilweise Veröffentlichung eines privaten Briefs an ihren Vater in der „Mail on Sunday“ gegen ANL vor Gericht einen Sieg errungen.
Harry liegt auch im Rechtsstreit mit den Verlagen der „Sun“ (News Group Newspapers) und des „Mirror“ (Reach), denen er vorwirft, mit illegale Methoden wie dem Anzapfen von Handys an Informationen gekommen zu sein.
Eine weitere Fehde vor Gericht führt er gegen das britische Innenministerium: Er will erreichen, dass er und seine Familie Polizeischutz erhalten, wenn sie sich in Großbritannien aufhalten, und bietet an, selbst dafür zu zahlen. Doch das Ministerium lehnt das ab. Harry und Meghan haben sich aus dem engeren Kreis der Königsfamilie gelöst. Sie leben inzwischen mit ihren Kindern Archie (2) und Lilibet (8 Monate) im kalifornischen Santa Barbara.
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