#Quotencheck: Ab ins Kloster! – Rosenkranz statt Randale
„Quotencheck: Ab ins Kloster! – Rosenkranz statt Randale“
Nach zwei ordentlichen Staffeln kehrte «Ab ins Kloster!» im Oktober mit drei neuen Folgen ins Kabel-Eins-Programm zurück. Wie kam das Sozialexperiment in diesem Jahr an?

Die erste neue Folge ging am Donnerstag, den 7. Oktober, um 20:15 Uhr auf Sendung. Zur besten Sendezeit schalteten aber nur eine halbe Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, was mageren 1,9 Prozent Sehbeteiligung auf dem Gesamtmarkt entsprach. Kaum besser fiel das Ergebnis in der Zielgruppe aus- Dort wurden mit 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen miese 3,3 Prozent gemessen.
Eine Woche später steigerten sich die Werte ein wenig, blieben aber weiterhin auf einem dürftigen Niveau. Die Gesamtreichweite stieg um 50.000 Zuschauer auf 0,55 Millionen, was ein Zehntel Prozentpunkt Steigerung auf dem Gesamtmarkt bedeutete. Es wurden runde zwei Prozent ausgewiesen. In der Zielgruppe war die Steigerung signifikanter. 0,25 Millionen umworbene Zuschauer sorgten für 4,0 Prozent. Es sollte der Höhepunkt der dreiteiligen Staffel sein kein gutes Zeichen für die Sendung.
Über eines darf sich Kabel Eins freuen: «Ab ins Kloster!» scheint sein Stammpublikum gefunden zu haben, denn auch in Woche drei änderten sich die Zuschauerzahlen kaum. Insgesamt schalteten erneut 0,55 Millionen den Unterföhringer Sender ein, was einmal mehr 2,0 Prozent aller Zuschauer entsprach. In der Zielgruppe erreichte man 0,24 Millionen, es standen 3,8 Prozent Marktanteil auf der Uhr.
Alles in allem war die dritte «Ab ins Kloster!»-Staffel alles andere als erfolgreich. Im Schnitt schalteten 0,53 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, wovon 0,23 Millionen aus der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauergruppe stammten. Auch die relativen Zahlen lesen sich alles andere als positiv. Die Marktanteile beliefen sich auf miese 2,0 Prozent bei allen und schwache 3,7 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Ob es für das Sozialexperiment bei Kabel Eins weitergeht, steht nach dieser Staffel in den Sternen. Aus Quotensicht empfiehlt sich eine Fortsetzung nicht. Auch bei der Programmvorstellung von Senderchef Marc Rasmus wurde das Format unter den etablierten Sendungen, die eine Fortsetzung erhalten werden, wie «Rosins Restaurants», «Achtung Abzocke», «Trucker Babes» oder «Deutschlands größte Geheimnisse», nicht erwähnt.
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