#Quotencheck: Forsthaus Rampensau
ProSieben zeigte in diesem Jahr gleich zwei Staffeln des österreichischen Original-Formats.

Statt in der Primetime auf Zuschauerjagd zu gehen, diente die erste Staffel als Nachlauf zu «Germanys Next Topmodel». Am späten Donnerstagabend die Folgen starteten gegen 23:00 Uhr war die Sendung zwischen dem 2. Mai und 13. Juni kein Erfolg. Im Schnitt blieben nach der erfolgreichen Modelshow nur 0,16 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dran, die für einen Marktanteil von 1,8 Prozent standen. Mit 0,07 Millionen umworbenen Sehern musste sich ProSieben mit 3,5 Prozent begnügen. Dennoch schob der Unterföhringer Sender die zweite Runde nur wenige Wochen später direkt hinterher.
Am 15. August startete die «Forsthaus Rampensau» gemeinsam mit «Beauty & The Nerd». Mit dem Reality-Vorlauf bestätigte die «Sommerhaus»-Kopie die Werte der ersten Runde. 0,17 Millionen sahen ab 22:55 Uhr zu, was zu 1,8 Prozent führte. Mit 0,08 Millionen Jüngeren waren 3,9 Prozent drin. Damit erreichte man aber schon das höchste der Gefühle. In Woche zwei ging das Interesse auf 0,08 Millionen Zuschauer zurück, wovon nur 0,03 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile fielen auf 0,9 respektive 1,4 Prozent. Noch schwächer lief es am 29. August, als nur 0,07 Millionen und ebenfalls 0,9 Prozent auf dem Gesamtmarkt gemessen wurden. Katastrophal performte man aber in der Zielgruppe, wo man nur Werte von 0,01 Millionen und 0,8 Prozent generierte.
Im September erholte sich die Reality-Show etwas. Die Reichweite stieg auf 0,12 Millionen, der Marktanteil auf 1,3 Prozent. Auch beim werberelevanten Publikum ging es mit 0,05 Millionen Zuschauern und 2,5 Prozent leicht bergauf aus dem Tal der Tränen schaffte man es aber nicht. Am 12. September brachte man es auf Marktanteile von 1,5 respektive 3,8 Prozent, die Sehbeteiligung war mit 0,13 Millionen, davon 0,07 Millionen aus der Zielgruppe, weiter enttäuschend. Nach der letzten «Beauty & The Nerd»-Ausgabe performten die Austria-Stars vor 0,10 Millionen deutschen TV-Zuschauern, der Marktanteil belief sich auf 1,0 Prozent. 0,03 Millionen junge Zuschauer sorgten für 1,3 Prozent.
Das Finale hatte den Start von «The Voice of Germany» als Vorlauf und begann deshalb erst um kurz vor Mitternacht. 0,14 Millionen standen diesmal für 2,4 Prozent. Doch auch in der Zielgruppe waren mit 0,04 Millionen nur 2,9 Prozent Marktanteil zu holen. Die zweite Staffel unterbot die erste Runde noch einmal deutlich. Nur 0,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren interessierten sich für die sieben Folgen, die 1,4 Prozent Marktanteil einfuhren. Aufgrund der Zielgruppen-Werte hätte ProSieben eigentlich viel früher einen Schlussstrich ziehen müssen. So standen mit 0,04 Millionen 14- bis 49-Jährigen desaströse 2,4 Prozent Marktanteil zu Buche.
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