Sozialen Medien

Quotencheck: The Biggest Loser

Sat.1 platzierte das Format nach einer Primetime-Staffel wieder in den Sonntagvorabend. Damit kehrte man auch zu den Reichweiten von vor zwei Jahren zurück.

Der Sonntagvorabend gehört zu den erfolgreichsten Sendeplätzen von Sat.1, dennoch schenkte man dem Slot vor der Primetime nicht immer die Aufmerksamkeit, die er verdient hätte. Im vergangenen Jahr verzichtete man beispielsweise auf die Ausstrahlung der Abnehm-Soap «The Biggest Lose» und legte die Sendung in die Primetime – ohne Erfolg. Die Reichweiten nahmen spürbar ab, die Quoten auf dem Gesamtmarkt verschlechterten sich um über zwei Prozentpunkte. Auch in der Zielgruppe gingen fast drei Prozentpunkte abhanden.

In diesem Jahr verzichtete Sat.1-Chef Marc Rasmus auf Experimente und ließ Christine Theiss und Co. wieder sonntags ab 17:45 Uhr auf Sendung. Mit 1,14 Millionen Zuschauern ab drei Jahren traf man den Staffelschnitt der 2023er-Runde. Der Marktanteil lag bei tollen 5,7 Prozent. Aus der Zielgruppe stammten 0,30 Millionen Menschen, was 8,0 Prozent zur Folge hatte. Eine Woche später, am 19. Januar, schalteten 1,00 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil rutschte auf 4,5 Prozent. Bei den Umworbenen gingen die Werte auf 0,22 Millionen und 5,1 Prozent ebenfalls massiv zurück. Ende Januar wiederum steigerte sich die Sendung auf 1,20 Millionen Seher, darunter 0,32 Millionen Jüngere. Die Marktanteile verbesserten sich auf 6,1 respektive 8,8 Prozent.

Das muntere Auf und Ab setzte sich im Februar fort, als die Reichweiten von 1,11 über 0,97 auf 1,18 Millionen stiegen. Am Tag der Bundestagswahl, als eine verkürzte Ausgabe lief, schalteten 1,01 Millionen ein. Die Marktanteile beliefen sich auf 5,5, 4,9 und 5,9 sowie 3,7 Prozent. Konnte man bis Mitte des Monats 0,26, 0,22 und 0,30 Millionen unter 50-Jährige sowie Marktanteile von 6,7, 6,2 und 8,2 Prozent einfahren, musste Sat.1 sich am Wahlabend mit 0,23 Millionen Jüngeren und 3,4 Prozent begnügen.

Mit den fünf März-Folgen lief bedeutend stabiler. Am 2. März wurden 1,15 Millionen Zuschauer registriert, sieben Tage später wurden 1,13 Millionen gezählt. Am 16. März standen wiederum 1,15 Millionen zu Buche. Die Marktanteile bewegten sich bei 5,7, 5,9 und 6,0 Prozent. In der Zielgruppe führten 0,31, 0,27 und 0,31 Millionen Seher zu 8,2, 7,9 und 8,9 Prozent. Mit 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen verblieb das Zielgruppen-Ergebnis auch am 23. März bei hohen 8,9 Prozent. Die Gesamt-Reichweite stieg auf 1,23 Millionen, der Marktanteil auf 6,6 Prozent. Etwas schwächer fiel die Folge vom 30. März aus, die nur 1,03 Millionen Zuschauer sehen wollten, darunter 0,21 Millionen Jüngere. Die Marktanteile wurden auf 5,7 respektive 6,4 Prozent beziffert.

Die beiden letzten Sonntagsfolgen sorgten im April (6. & 13. April) für 1,15 und 1,28 Millionen Zuschauer sowie 6,7 und 7,3 Prozent – Staffelrekord. Auch mit 8,2 und 8,1 Prozent bei Sehbeteiligungen von 0,24 und 0,27 Millionen in der Zielgruppe durfte der Bällchensender jubeln. Das Finale lief einen Tag später in der Montags-Primetime. Die Ergebnisse zeigten deutlich, dass das Format am Sonntagvorabend besser aufgehoben ist, denn den Abschluss verfolgten nur 1,02 Millionen Zuschauer, darunter 0,26 Millionen Jüngere. Die Marktanteile bewegten sich bei 4,5 sowie 5,8 Prozent. Im Vergleich zur Vorjahres-Staffel gelang «The Biggest Loser» eine Verbesserung, denn man erzielte eine Reichweite von durchschnittlich 1,12 Millionen Zuschauern (+0,14 Mio.). Der Marktanteil verbesserte sich um 1,8 Punkte auf 5,6 Prozent. Zwar büßte man in der Zielgruppe 20.000 Zuseher ein, mit durchschnittlich 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährigen fuhr Sat.1 aber 7,3 Prozent Marktanteil ein (+2,1%p.)

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