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#Rassismus-Eklat im „Doppelpass“: Sport1 bezieht Stellung

Rassismus-Eklat im „Doppelpass“: Sport1 bezieht Stellung

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Ex-Profi Steffen Freund sorgte im Sport1-„Doppelpass“ jüngst durch Aussagen für einen Eklat, in denen er „Aggressivität und Disziplinlosigkeit“ zu herkunftsbedingten Attributen der Schalke-Profis Bentaleb und Harit erklärte. Nun äußert sich der Sender.

Sport1 distanziert sich von rassistischen Äußerungen

Nach den Aussagen von Steffen Freund in der „Doppelpass“-Sendung von gestern bezieht Sport1 nun Stellung zu den Äußerungen des Ex-Fußballers. Steffen Freund hatte als Gast in der Talkrunde über die Probleme beim FC Schalke 04 und in diesem Kontext auch über die Schalker Spieler Nabil Bentaleb und Amine Harit sowie deren Herkunft gesprochen.

Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Sport1 Medien AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sport1 GmbH, gab dazu folgendes zu Protokoll: „Es ist uns sehr wichtig, in aller Deutlichkeit zu betonen, dass wir uns grundsätzlich und unmissverständlich von jeglichem rassistischen oder in irgendeiner Art und Weise extremistischen Gedankengut distanzieren – und solchen Inhalten auf unserer Sportplattform auch kein Forum bieten.“

Pit Gottschalk, Chief Content Officer und Mitglied der Geschäftsleitung sowie Chefredakteur der Sport1 GmbH, ergänzte: „Nach den Aussagen von Steffen Freund haben wir ihm nach einem persönlichen Gespräch vor Ort noch während der laufenden Sendung die Möglichkeit gegeben, seine Äußerungen als Gast in unserer Talkrunde einzuordnen und zu revidieren. Zudem hat er das im Anschluss an den ‚Doppelpass‘ auch noch einmal über die Social-Media-Kanäle getan. Es ist unser oberstes Prinzip, dass auf SPORT1 kein Platz sein darf für Äußerungen, die auch nur den Interpretationsspielraum zulassen, in irgendeiner Form rassistisch oder diskriminierend zu sein.“

Auch Steffen Freund rudert zurück

Der ehemalige Profi, der auf eine Karriere bei Schalke, Dortmund und Tottenham Hotspur zurückblicken kann, will indes nicht als Rassist dastehen: Bei Kurznachrichtendienst Twitter bezeichnete der ehemalige Nationalspieler (21 Länderspiele) seine Aussagen im „Doppelpass“ als „missverständlich“ – und entschuldigte sich:

Von

Richard W. Schaber

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