#Raus aus russischen Titeln
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„Raus aus russischen Titeln“
Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Aktienmärkte weltweit auf Talfahrt geschickt. Doch aus russischen Werten zu kommen, ist aktuell nahezu unmöglich.
Bild: dpa
Anleger, die sich von ihrem russischen Engagement trennen wollen, stoßen aktuell auf einige Hürden. Viele Fonds und ETF mit Russland-Fokus sind derzeit vom Handel ausgesetzt.
Der Krieg in der Ukraine tobt seit genau einer Woche, und schon jetzt zählt die UN eine Million Ukrainer auf der Flucht. Der Finanzmarkt ist nur ein Nebenschauplatz dieser Katastrophe. Die Märkte sind global eingebrochen, der Handel an der russischen Börse ist nach wie vor ausgesetzt. Anleger, die ihr Geld aus russischen Titeln ziehen wollen, stehen aber vor dem Problem, dass sie das derzeit so gut wie nicht können. Auf der ganzen Welt waren ausländische Investoren nach Angaben der Moskauer Börse Ende vergangenen Jahres im Besitz russischer Aktien im Wert von rund 86 Milliarden Dollar.
In Deutschland hat die Deutsche Börse den Handel mit diversen russischen Wertpapieren wie Gazprom und Rosneft schon ausgesetzt. Und auch andere Handelsplattformen, die nicht zum öffentlichen regulierten Markt gehören, halten sich freiwillig an diese Vorgabe. Dabei sind Anleger noch öfter indirekt in russischen Werten investiert, über Investmentfonds oder börsennotierte Indexfonds, ETF (Exchange Traded Funds). Privatanleger, die ihre Fonds mit russischer Beteiligung veräußern wollen, können das derzeit aber nur begrenzt – zum größten Teil sogar gar nicht. Was bedeutet das genau für Anleger, und welche Fonds sind davon betroffen?
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