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#Sabine Lisicki und die lange Tour der Tränen



„Für mich war es ein rabenschwarzer Tag, ich bin sozusagen schon mit dem linken Fuß aufgestanden“: Sabine Lisicki

Bild: Huebner

Vor zehn Jahren stand Sabine Lisicki im Wimbledon-Endspiel. „Bumm-Bumm-Bine“ war geboren und begeisterte weit über den Boulevard hinaus. Und heute? Die Strahlefrau hat lange kein Match mehr gewonnen.

Vor ziemlich genau zehn Jahren grassierte in Deutschland plötzlich wieder das Tennisfieber. Es erfasste zwar nicht eine gar so große Menschenmenge wie zu Zeiten von Boris Becker und Steffi Graf, führte aber dazu, dass viele in ihrer Fernsehzeitschrift zu blättern anfingen und nach frei empfangbaren TV-Übertragungen aus Wimbledon suchten. Vergeblich, großes Rasentennis gab’s auch damals nur gegen Bezahlung, was die Leute vorübergehend frustrierte.

Wollten sie doch der jungen, blonden, selbst auf dem Tennisplatz oft lächelnden Sabine Lisicki zuschauen – wie sie Stück für Stück den Londoner Rasen eroberte, schier übermächtige Gegnerinnen wie Serena Williams schlug und als erste Deutsche seit Graf anno 1999 ein Grand-Slam-Endspiel erreichte. Als es am 6. Juli 2013 darauf ankam, versagten der Berlinerin zwar die Nerven, sodass die Französin Marion Bartoli das Finale und damit den Rasenklassiker gewann. Aber „Bumm-Bumm-Bine“ war geboren und begeisterte weit über den Boulevard hinaus.

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