#Sanierung von Goethes Zimmer beendet
Großbürgerliche Wohnkultur: Im großen Salon empfingen die Brentanos ihre Gäste. Es wurde musiziert, diskutiert – und Rheingauer Wein getrunken.
Bild: Marcus Kaufhold
Die Innensanierung des Brentanohauses im Rheingau ist abgeschlossen. Doch wer zahlt für die Konservierung des Betts des großen Dichters?
Gut acht Jahre nach dem Auftakt ist die Sanierung des Brentanohauses in Oestrich-Winkel als einzigartigem und authentischem Zeugnis großbürgerlicher Wohnkultur des 19. Jahrhunderts einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Die Restaurierung der historischen Räume, darunter die Schlaf- und Schreibstube, die Johann Wolfgang von Goethe während seiner beiden längeren Besuche bei der Familie Brentano in den Jahren 1814 und 1815 nutzte, ist endlich abgeschlossen.
Rund 330.000 Euro hat dieser sechste Abschnitt der langfristig angelegten Sanierung gekostet, etwa 3,6 Millionen Euro wurden bisher für das gesamte Ensemble aufgewendet. Davon entfällt etwa die Hälfte auf das 1751 von der Familie Ackermann erbaute Brentanohaus selbst. Wer das Innere des imposanten Gebäudes schon aus der Zeit vor dem Jahresende 2014 kennt, als Baron Brentano dem Verkauf an das Land Hessen zustimmte, und es jetzt betritt, bemerkt auf den ersten Blick aber kaum einen Unterschied.
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