Wissenschaft

Schadet eine Verkehrsberuhigung dem Einzelhandel?

Verkehrsberuhigte Zonen sollen Lärm, Schadstoffe und Stau in den Innenstädten reduzieren und den Autoverkehr zugunsten von Fahrrädern, Fußgängern und öffentlichen Verkehrsmitteln verringern. Doch gerade in Einkaufsgegenden wehren sich die ansässigen Geschäfte: Sie fürchten Umsatzeinbußen durch fernbleibende Kunden. Aber wie berechtigt sind solche Befürchtungen? Diese Frage beantwortet nun eine Auswertung von Studien und Praxisberichten aus dem In- und Ausland.

Ob Fußgängerzonen, Fahrradspuren statt Parkplätzen oder die Einschränkung der Zufahrt: Schon seit Jahrzehnten gibt es die Diskussion um verkehrsberuhigte Innenstädte und ihre Auswirkung auf den Einzelhandel. “Auch vor 30 Jahren, lange bevor Online-Handel, demografischer Wandel und Fachkräftemangel dem stationären Einzelhandel zu schaffen machten, waren viele Händler und Händlerinnen der Ansicht, Verkehrsberuhigungsmaßnahmen wirkten sich negativ auf die Umsätze aus und Parkplätze seien eminent wichtig für ihre Kundschaft”, berichten Studienleiterin Michaela Christ vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und ihre Kollegen.

Andererseits sollen die Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung dazu beitragen, Lärm und Schadstoffemissionen in

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