#Schick den Roboter raus
Outdoor-Roboter von Innok im Bergbaueinsatz
Bild: Innok
Wald, Feld, Friedhof: Innok Robotics aus Regenstauf besetzt eine übersehene Nische und bereitet den großen Sprung vor. Im Freien, nicht wie andere Unternehmen in Hallen und Lagern.
Wie ernst es Alwin Heerklotz meint, erkennt man daran, wen er sich an seine Seite geholt hat. Der Gründer des bayerischen Unternehmens Innok Robotics beschäftigt sich zwar seit mehr als 25 Jahren mit autonomen mobilen Robotern, also im Grunde sein halbes Leben lang, aber einen renommierteren Kompagnon als Helmut Schmid hätte er kaum nach Regenstauf lotsen können. Schmid war unter anderem Westeuropa-Chef von Universal Robots aus Dänemark, Geschäftsführer von Franka Emika in München und Agilox in Österreich, er ist Start-up-Berater und einer der führenden Kräfte im Deutschen Robotik-Verband. Kurzum: Innok hat große Ziele.
Das 2012 vom damaligen Informatik-Studenten Heerklotz gegründete Unternehmen, das sich auf Outdoor-Roboter verlegt hat, beschäftigt derzeit 25 Leute, will diese Zahl bis Ende des Jahres verdoppeln und kommt auf einen – nicht näher bezifferten – siebenstelligen Umsatz. Das ist respektabel, aber nicht umwerfend in einem Wachstumsmarkt wie der Robotik. Allerdings gibt es ein Ziel, das heraussticht. Bis zum Jahr 2030 gelten 100 Millionen Euro Umsatz als realistisch. Das seien gerade mal 2 Prozent des Weltmarkts, also nicht vermessen.
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