#Seine Macken sind auch meine
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„Seine Macken sind auch meine“
Die Ampelkoalition hat ja gerade keine gute Presse, mancher Vorwurf aber scheint überzogen. Bild etwa meckert über Justizminister Buschmann, weil dieser nach den Verhandlungen zum Entlastungspaket den Satz „Es ist vollbracht“ twitterte: „Wie bitte? Das waren Jesu letzte Worte, bis er am Kreuz starb. Was hat sich der gläubige Katholik Buschmann dabei bloß gedacht?“
Klar, dass Bild nicht ganz bibelfest ist, tatsächlich lauteten Jesu allerletzte Worte am Kreuz: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ Das hätten wir viel seltsamer gefunden, wenn Buschmann das getwittert hätte. Während uns die Allerweltsworte „Es ist vollbracht“ weit weniger anstößig dünken, als wenn er ein anderes Jesus-Zitat gepostet hätte, beispielsweise: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“
Dass seine Worte möglichst rasch vergehen, mag sich Merab Ninidze wünschen, der in der gleichnamigen ZDF-Serie den „Doktor Ballouz“ spielt. Auf die Frage des Neuen Blatts nämlich, ob er vergeben sei, antwortet Ninidze: „Ich finde, jeder Mensch ist immer zu haben, auch wenn er verheiratet ist.“ Eine interessante Aussage, vor allem vermutlich für die Dame, die Das neue Blatt im Foto zeigt und als Ninidzes Ehefrau vorstellt.
„Es ist an der Zeit, den ewigen Jugendwahn infrage zu stellen“
Dass man auf seine Worte achten sollte, findet auch Ulla Kock am Brink. „Die Moderatorin will sich keinesfalls als ,Show-Dino‘ titulieren lassen“, schreibt Woche der Frau und zitiert sie mit dem Satz: „Es ist an der Zeit, den ewigen Jugendwahn infrage zu stellen.“ Das denken wir auch, zumal Kock am Brink erst 61 Jahre alt ist; spätere Geschöpfe der Evolution fänden wir viel naheliegender und würden sie als Show-Mammut oder als Show-Säbelzahnkatze titulieren.
Film-Säbelzahnkater Til Schweiger hat nach mehr als 30 Jahren eine Fortsetzung von „Manta, Manta“ gedreht, wiederum mit Tina Ruland, über die er in Gala sagt: „Zum ersten Mal kann sie wirklich so richtig zeigen, dass sie eine fantastische Schauspielerin ist.“ Wie überaus charmant: Ruland ist 55 und hat Dutzende Filme und Serien gedreht, die nach Schweigers Urteil offenbar alle Mist waren. Nun gut: Schweiger selbst ist 58 – vielleicht bekommt er ja ebenfalls eines Tages noch die Chance, zu zeigen, dass er ein fantastischer Schauspieler ist.
Ein Kleidungsstück, das Schweiger in „Manta, Manta“ trug, erfährt derweil modische Ehren: Das klassische weiße Unterhemd wird „von Fashionistas als stylisches Tank Top getragen“, weiß Gala. In der Prada-Version darf man dafür 690 Euro hinblättern. Viele Frauen dürften die ihnen angetraute Couch-Potato, die mit Flaschenbier vorm Fernseher sitzt, nun mit anderen Augen betrachten.
Ein Gutschein für Gilzer
Eine seltsame Aktion hat sich Frau im Spiegel ausgedacht. Maren Gilzer erzählt, was es mit „Style deinen Star“ auf sich hat: „Eine Ihrer Leserinnen darf mit mir shoppen gehen und mich für 500 Euro ausstatten.“ Ein Prada-Tank-Top schiede da schon mal aus. „Wer den Job am besten macht, gewinnt einen Shopping-Gutschein“, lesen wir weiter – den dann für sich selbst oder wieder nur für Maren Gilzer? Über ihren Partner erzählt die Schauspielerin: „Ich habe in Harry mein männliches Pendant gefunden. Daher sind seine Macken auch meine Macken, und wir können prima darüber lachen.“ Obacht: Nach der Logik könnte Harry behaupten, dass sein herumstehendes schmutziges Geschirr auch Gilzers schmutziges Geschirr ist.
Einmal durchzählen: Sind auch alle Kellys da?
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Bild: dpa
Statt mit Unterhemden befasst sich Wolfgang Joop mit dem, was man darüber trägt. „Der Designer setzt bei seinen neuen Pullis auf einen Mix aus Papier und Holz“, weiß Das Neue. Joop selbst urteilt: „Es ist sehr luftig, aber im Winter wärmt es nicht.“ Dafür kann man es, wenn es richtig kalt wird, bestimmt prima verheizen.
Hat die Kelly Family mehr Mitglieder als gedacht?
Voll Sorge um ihre Tochter ist laut Goldenem Blatt Königin Máxima. Amalia, 18, zieht es nämlich in „Hollands Party-Hauptstadt“ – und „in Amsterdam ist die unter jungen Leuten beliebte Droge ‚Haschisch‘ frei verkäuflich“. Gott behüte, dass Amalia nicht auch noch in Kontakt mit dem dort frei verkäuflichen, bei jungen Leuten nicht ganz unbeliebten Getränk „Bier“ kommt.
Bisweilen weniger besorgt waren einst die Eltern der Kelly Family. Sie bestimmten zwar, „wo es langgeht“, erzählt Jimmy Kelly Bunte. „Das heißt natürlich nicht, dass wir nicht zwischendurch aufbegehrt haben, einfach mal abgehauen sind oder gar an der Tankstelle vergessen wurden.“ Das nährt einen schrecklichen Verdacht: Gehörten zur Kelly Family nicht nur zwölf, sondern ursprünglich mal siebzehn oder achtzehn Kinder?
Gerade unterwegs war auch das Schauspielerpaar Herbert Herrmann und Nora von Collande, die dem Neuen Blatt berichtet: „Ja, wir waren in Südfrankreich. Herbert ging tanken und ich habe in der Zeit ein kleines Appartement gekauft.“ Ist die Schlange so lang gewesen? Herrmann sagt: „Nora ist wirklich verrückt. Deshalb hat es mich auch gar nicht gewundert.“ Noch verrückter wäre es gewesen, wenn sie ein an der Tanke wartendes Kind der Kelly Family adoptiert hätte.
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