Reibung bei der Krypto-Adoption wird weniger – Praxis gibt Hoffnung

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Trotz jahrzehntelanger Innovation kämpfen Kryptowährungen immer noch mit ihrem grundlegendsten Versprechen: der Benutzerfreundlichkeit. Trotz aller technischen Reife ist der durchschnittliche Weg des Nutzers nach wie vor mit Reibungsverlusten behaftet. Selbst etwas so Einfaches wie der Wechsel von Kryptowährung zu Kryptowährung kann sich wie ein Verwirrspiel anfühlen. Die Einrichtung des Wallets, unvorhersehbare Gebühren und die richtige Auswahl des Netzwerks führen oft dazu, dass die erste Transaktion die letzte ist.
Unternehmen stehen vor einem ähnlichen Paradoxon. Kryptowährungen bieten ihnen zwar Flexibilität, gehen aber oft auf Kosten der betrieblichen Komplexität, insbesondere bei der Verwaltung von Zahlungen über Grenzen und fragmentierte Plattformen hinweg.
Während sich ein Großteil der Branche auf Innovationen auf Protokollebene konzentriert, liegen einige der bedeutendsten Fortschritte darin, wie die Nutzer alltäglich mit Kryptowährungen umgehen. Jüngste Beispiele aus der Praxis zeigen, dass die Vereinfachung von Kryptowährungen nicht bedeutet, dass man sie neu erfinden muss, sondern vielmehr, dass man die Art und Weise, wie sie nutzbar gemacht werden, überdenken muss.
Von der Vereinfachung von Krypto-Swaps in Telegram bis hin zur Unterstützung eines 50 Personen starken Unternehmens bei der Gehaltsabrechnung – diese Beispiele verdeutlichen einen breiteren Wandel: Die Krypto-Infrastruktur entwickelt sich weiter, um Reibungsverluste zu verringern.
Ein Unternehmen, das diesen Wandel vorantreibt, ist EMCD, eine Krypto-Fintech-Plattform, die praktische Tools anbietet, die für den realen Gebrauch und die betrieblichen Anforderungen entwickelt wurden.
Krypto-Infrastruktur wird benutzerfreundlich
EMCD wurde ursprünglich als Bitcoin-Mining-Pool gegründet und hat sich mittlerweile zu einer breiteren Krypto-Fintech-Plattform entwickelt, die weltweit über 300.000 Nutzer bedient. Ihr Mining-Betrieb gehört nach wie vor zu den zehn größten weltweit und ist für etwa 2 % der gesamten Hashrate des Bitcoin-Netzwerks verantwortlich.
EMCD ist ein Krypto-Ökosystem über Mining hinaus. Quelle: EMCD
Neben dem Mining bietet EMCD eine Reihe von Tools an, die die Nutzung von Kryptowährungen für Privatpersonen und Unternehmen vereinfachen sollen. Dazu gehören eine Multi-Currency-Wallet, eine Peer-to-Peer (P2P) Börse, kryptogestützte Sparkonten (Coinhold) und Kreditvergabe ohne Bonitätsprüfung. Die Plattform unterstützt auch White-Label-Integration für Unternehmen, die Mining- oder Finanzinfrastrukturen in ihr Geschäft einbetten möchten.
Während im Kryptobereich oft abstrakte Innovationen im Vordergrund stehen, beruht das Wachstum von EMCD auf der Lösung alltäglicher Herausforderungen, die von der Benutzeranbindung bis hin zum betrieblichen Optimierungsbedarf reichen. Mehrere reale Implementierungen veranschaulichen, wie sich dieser Ansatz bereits in messbaren Ergebnissen niederschlägt.
Der erste Swap muss kinderleicht sein
Eine auf Telegram basierende Krypto-Wallet mit über 10 Millionen Nutzern wandte sich mit einem bekannten Problem an EMCD: Viele neue Nutzer meldeten sich zwar an, führten aber nie eine Transaktion durch.
Um Neueinsteiger in aktive Krypto-Swapper zu verwandeln, hat EMCD eine benutzerfreundliche Swap-Schnittstelle direkt für Telegram entwickelt. Das Ziel war es, Krypto-Swaps zu unterstützen und sie so einfach wie das Senden einer Nachricht zu gestalten.
Die Lösung wurde so konzipiert, dass sie innerhalb von Telegrams WebView funktioniert und keine Anmeldung, externe Weiterleitung oder technische Konfiguration erfordert. Neulinge konnten einen Swap mit nur zwei Klicks einleiten und abschließen, indem sie nicht mehr als ihre Telegram-ID verwendeten. Die Schnittstelle unterstützte über 500 Kryptowährungen, von den wichtigsten Coins bis hin zu trendigen Altcoins, und bot transparente Kurse ohne versteckte Gebühren.
Mit der Integration von EMCD werden betriebliche Krypto-Zahlungen vereinfacht. Quelle: EMCD
Innerhalb von 24 Stunden nach dem Start stieg die Zahl der neuen Wallet-Inhaber, die einen Swap abschlossen, von 9 % auf 47 %. Die durchschnittliche Zeit bis zur Ausführung der ersten Transaktion sank um 72 % auf nur noch 1,8 Minuten. Das monatliche Swap-Volumen überstieg 2,1 Millionen US-Dollar, und die Nutzerbindung am 30. Tag hat sich mehr als verdoppelt und stieg von 35 % auf 82 %. Über 1.200 Nutzer bewerteten die Funktion mit 4,8 von 5 Punkten und lobten ausdrücklich ihre Einfachheit.
Anstatt neu zu definieren, was ein Krypto-Swap sein könnte, konzentrierte sich EMCD darauf, die damit verbundenen Barrieren zu beseitigen. Für Telegram-Nutzer verwandelte die Möglichkeit, Token zu tauschen, ohne die App zu verlassen, einen Reibungspunkt in nahtlose Nutzbarkeit.
Automatisierung von Krypto-Zahlungen
Obwohl das Telegram-basierte Swap-Tool von EMCD also die Reibungen auf der Benutzerebene beseitigte, traten im weiteren Verlauf der Krypto-Adoption andere Flaschenhälse und Fallstricke auf, insbesondere für Unternehmen, die große und dezentrale Teams verwalten.
Ein Krypto-Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern begann zunächst mit einem flexiblen Krypto-Zahlungsmodell, sah sich aber bald mit einer wachsenden logistischen Komplexität konfrontiert. Das Finanzteam verbrachte jede Woche Stunden damit, die Gehaltsabrechnungen auf fünf Kryptobörsen zu verwalten. Als das Team wuchs, kämpfte es dann mit steigenden Kosten und zunehmend komplizierterem Reporting.
Das Unternehmen führte daraufhin einen Pilottest durch, nachdem es EMCD Payroll auf einer Branchenveranstaltung entdeckt hatte. Das einheitliche Dashboard von EMCD ermöglichte es, Gehaltszahlungen in USDT und USDC zu senden und direkt mit internen Systemen wie Bitrix24 und PeopleForce zu interagieren. Das Team leitete Transaktionen von einer Cold Wallet über sichere API-Verbindungen weiter und protokollierte automatisch jede Zahlung für Audits und Steuerberichte. Manuelle Überweisungen und Abstimmungsarbeiten am Monatsende entfielen.
Innerhalb weniger Wochen verringerte sich die Bearbeitungszeit für die Gehaltsabrechnung von 14 Stunden auf nur noch 20 Minuten pro Woche. Die monatlichen Transaktionsgebühren sanken von 2.100 US-Dollar auf 190 US-Dollar. Es gab keine Zahlungsfehler mehr, die zuvor 7 % der Überweisungen betrafen. In den ersten sechs Monaten sparte das Unternehmen so 37.800 US-Dollar an direkten Kosten und machte eine eigene Buchhaltungsabteilung überflüssig, was weitere 4.200 US-Dollar monatlich einsparte.
EMCD vereinfacht die Abwicklung von Krypto-Zahlungen auf wenige Klicks innerhalb von Telegram. Quelle: EMCD
PixelForge, ein in Buenos Aires ansässiges Webstudio, sah ähnliche Vorteile. Das Unternehmen, das mit Verzögerungen im Bankverkehr, Inflationsverlusten und steigenden Transaktionsgebühren zu kämpfen hatte, wechselte ebenfalls zu EMCD Payroll und führte USDT-basierte Zahlungen ein. Durch diese Umstellung konnte es über 17.000 US-Dollar pro Monat einsparen. Heute führt das Unternehmen eine vollautomatische zweiwöchentliche Gehaltsabrechnung durch, die über eine API mit ihrer Buchhaltung verbunden ist.
Diese Beispiele zeigen, dass die Nutzung von Kryptowährungen für Unternehmen rentabler wird, wenn Teams die betrieblichen Reibungsverluste verringern und die Finanzinfrastruktur optimieren.
Kleine Erfolge in der Praxis treiben Adoption voran
Während sich die aktuellen Anwendungsfälle auf die Verringerung der Reibungsverluste beim Onboarding und bei den Abläufen konzentrieren, weist die Roadmap von EMCD auf ein breiteres Ziel hin: Kryptowährungen näher an das alltägliche Finanzverhalten heranzuführen.
Ein bevorstehendes Produkt, der EMCD Index, wird den Nutzern Zugang zu professionell verwalteten Krypto-Portfolios geben – ein Tool, das Investitionen in digitale Vermögenswerten vereinfachen soll, ohne dass eine aktive Beobachtung des Marktes erforderlich ist. Gleichzeitig bereitet das Unternehmen den Start einer Initiative für reale tokenisierte Vermögenswerte (RWA) vor, die mit NFT-basierten Teilhaberschaften an Immobilien in Bali beginnt. Ziel ist es, Blockchain-Transparenz mit greifbarem Wert zu verbinden und die Wahrnehmung des Mehrwerts von Kryptowährungen durch die Nutzer zu erweitern.
Die jüngsten Features von EMCD zeigen, dass Adotpion nicht immer von der nächsten großen Protokollverbesserung abhängt. Manchmal können auch kleine Verbesserungen, die die Grundlagen vereinfachen, erhebliche Auswirkungen haben.
In einem Ökosystem, das immer noch mit der Benutzerfreundlichkeit zu kämpfen hat, offenbaren diese Bemühungen eine einfache, aber beständige Wahrheit: Kryptowährungen müssen nicht neu erfunden werden; sie müssen funktional gemacht werden. Und wenn sie funktionieren, können sie nachhaltig sein.
Weitere Informationen über EMCD
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