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#11 Dinge, die ihr an einem Sonntag im September machen könnt

11 Dinge, die ihr an einem Sonntag im September machen könnt

Es gibt zwei Sonntags-Typen – die einen, die sonntags gerne chillen, mit Vorliebe auf der Couch. Und dann sind da diejenigen, die den letzten Tag des Wochenendes gerne nochmal so richtig auskosten und was erleben wollen. Solltet ihr zu letzterer Kategorie zählen, dann helfen wir euch gerne etwas auf die Sprünge. Schließlich ist das mit dem Sonntags-Entertainment im September oft ja gar nicht so einfach – für Baden im See ist es schon zu kalt, aber um nur in geschlossenen Räumen abzuhängen, ist es draußen dann oft doch noch zu schön. Also haben wir eine bunte Mischung für euch – vom leckeren Frühstückscroissant über Ausflüge in die Natur und Flohmärkte zum Stöbern bis hin zu asiatischer Küche für den Abend.

1

Stöbern auf dem Flohmarkt am Südstadion

Mit Beginn des Frühlings heißt es für viele Kölner*innen sonntags regelmäßig: Auf zum Südstadion zwischen Zollstock und der Südstadt – aber nicht etwa, wegen eines Fortuna-Spiels, sondern weil dort ab März in der Regel einmal pro Monat ein großer Flohmarkt auf dem Parkplatz der Sportanlage Süd stattfindet. Das Areal bietet Platz für mehr als 300 Händler – die Auswahl ist also groß. Antiquitäten, Raritäten, Second-Hand, alte Platten, Vasen und Gläser aus den 50er und 60er Jahren könnt ihr hier finden.

2

Croissants und Co. bei Goodchild im Agnesviertel

Wer auf der Suche nach den besten Croissants der Stadt ist, der sollte diesen Geheimtipp definitiv austesten: Goodchild im Agnesviertel. Ob nun klassisch, mit Schokolade oder Mandeln – die Croissants von Goodchild sind einfach nur himmlisch. Von außen schön knusprig und im Inneren herrlich fluffig und buttrig – wie in Frankreich eben. Der flüssige Kern des Mandelcroissants besteht übrigens nicht aus Marzipan, sondern aus einer selbstgemachten Mandelcreme, die einfach nur zum Reinlegen ist. Zusätzlich gibt es köstliche Törtchen und Tartelettes. Zu euren Leckereien könnt ihr euch natürlich auch Kaffee bestellen – die Bohnen stammen aus der Rösterei Vier in Düsseldorf und sind geschmacklich ebenfalls ein Träumchen.

3

Trödeln an der Alten Feuerwache

Auf dem kleinen, aber feinen Flohmarkt im Innenhof der Alten Feuerwache tummeln sich ab März mindestens einmal im Monat die Schnäppchenjäger. Beliebt ist dieser Markt vor allem wegen des schönen Flairs – umgegeben vom urigen Gemäuer des Bürgerzentrums kann man hier durch das Angebot der Stände stöbern. Professionelle Händler werdet ihr hier nicht finden, denn verkauft wird ausschließlich von Privat. Wen der Flohmarktbummel ganz hungrig gemacht hat, der kann sich danach ein Plätzchen im Restaurant „Lokal Alte Feuerwache“ suchen.

4

Märchenhafte Atmosphäre auf Schloss Paffendorf

Das Schloss Paffendorf in Bergheim ist das ideale Ausflugsziel bei schönem Wetter. Die im 16. Jahrhundert erbaute Anlage ist von Wassergräben umgeben und verzaubert mit vielen Details wie Zinnen, Türmchen, Balustraden und Balkonen. Doch nicht nur das Schloss selbst ist beeindruckend, auch die wunderschöne Parkanlage ringsum ist ein echter Hingucker. Bei einem Spaziergang durch dieses grüne Kleinod könnt ihr wunderbar die Seele baumeln lassen. Außerdem gibt es auch noch eine Schloss-Brasserie im Innenhof, auf deren Terrasse ihr wunderbar etwas essen oder trinken könnt. Wer noch aktiv werden will, findet nahe des Schlossparks auch noch eine hübsche Minigolfanlage. Und noch ein Tipp: Wenn ihr vorher in Bergheim frühstücken wollt, schaut doch im Café Verweilchen im ältesten Gebäude der Stadt vorbei – dort ist es herrlich gemütlich.

5

Tretboot fahren am Kalscheurer Weiher

Von der Innenstadt muss man nicht weit fahren bis man am Kalscheurer Weiher angekommen ist. Am Militärring gelegen ist er einer von drei künstlich angelegten Seen im Grüngürtel. Inmitten eines Naturschutzgebietes nisten hier Schwäne oder Kormorane am Rand des Gewässers. Wer ein bisschen Bewegung möchte, der kann sich ein Tretboot mieten und gemütlich über den Weiher strampeln. In dem kleinen Büdchen könnt ihr euch was zu trinken oder eine kleine Stärkung holen. Anschließend könnt ihr euch auf eine der vielen Bänke niederlassen und  den Sonnenuntergang angucken.

6

Käse, Kühe und Biergarten auf dem Hielscher Hof

Wenn ihr euren Käse am liebsten direkt vom Bauern kauft und dabei auch noch den Kühen hallo sagen wollt, dann lohnt sich ein Besuch auf dem Hielscher Hof in Leichlingen. Nur eine halbe Stunde Fahrtzeit von Köln entfernt könnt ihr im hübschen Hofladen unzählige leckere Käsesorten und andere Produkte vom Hof und aus der Region kaufen. Im Sommer gibt es sogar hausgemachtes Eis und ein Maislabyrinth für die Abenteuerlustigen. Wer lieber schlemmt, der ist im dazugehörigen Restaurant Rusticus richtig. Von Käsespezialitäten bis hin zum Vier-Gänge-Menü bekommt ihr hier einiges geboten. Besonders idyllisch sitzt es sich bei schönem Wetter im wunderschön grünem Biergarten. Apropos grün: Nur ein paar Fußminuten entfernt trefft ihr die Kühe auf der Weide. Wenn ihr mehr über die Arbeit des Hofs erfahren wird, können wir euch dessen wirklich sehr informatives Instagram-Profil nur wärmstens empfehlen.

7

Große Auswahl an süßen Sünden im Wallczka

Schlicht, modern, schön: Das Wallczka hat sich innerhalb kürzester Zeit zur echten Institution in Ehrenfeld gemausert. Das liegt natürlich nicht nur am stylishen Ambiente, sondern vor allem am tollen Service und leckeren Essen. Auch in Sachen Kaffeepause ist man hier bestens aufgehoben. Die Besitzerinnen Iga und Ju-Ju haben lange im „Kaffee & Kuchen“ gearbeitet und verstehen sich auf beides bestens. Die Kuchentheke ist demnach mit so vielen Leckereien gefüllt, dass man gar nicht weiß, welche man zuerst probieren soll. Falls ihr also eine Entscheidungshilfe braucht: Der Cheesecake mit Blaubeeren ist immer eine hervorragende Wahl. Zu Tartes und Teilchen gibt es hier übrigens Kaffee von der Rösterei Ernst. Und im Sommer könnt ihr eure Kaffeepause dank der neuen Terrasse sogar nach draußen verlegen.

8

Die Wahner Heide erkunden

Ein Spaziergang durch die Wahner Heide lohnt sich eigentlich das ganze Jahr – im Spätsommer ist das Farbenspiel des Heidekrauts zwar besonders beeindruckend, aber auch im Herbst, wenn die violette Farbe langsam verblasst, kann man toll durch die Heide spazieren. Dann färbt sich das Laub in herbstliches Gelb und Orange, jede Menge Pilze wachsen auf dem Boden, überall raschelt und knackt es beim Erkundungsspaziergang. Im Frühling hingegen blüht in der Wahner Heide der Ginster und taucht die Landschaft in ein knalliges Gelb. Am besten erreicht ihr die im Südosten Kölns gelegene Heide mit dem Auto oder mit dem Fahrrad, verschiedene Parkplätze gibt es direkt in der Nähe. Wer Esel und Ziegen treffen will, steuert am besten die Panzerwaschanlage am Camp Major Legrand an – ganz in der Nähe sind die putzigen Vierbeiner unterwegs.

9

Abgelegene Idylle auf der Zündorfer Groov

Auch der Kölner Süden hat so einige tolle Orte in petto – die Zündorfer Groov zum Beispiel. Hier trefft ihr auf abgelegene Idylle, pittoreske Gasthäuser und natürlich den Rhein, der hier sogar mit Strand aufwartet, an dem sich im Sommer die Sonnenanbeter tummeln. An Silvester kann man sich hier – am besten warm eingepackt – super auf einer Decke niederlassen und gen Himmel blicken. Fest steht: Auf der Zündorfer Groov treffen sich Anwohner schon seit Jahren und feiern gemeinsam mit ihren Freunden ins neue Jahr – vielleicht wollt ihr ja mal dabei sein.

10

Chillen mit Rheinblick im Johann Schäfer Rhein-Biergarten

Ein Spaziergang am Rheinauhafen lässt fast jedes kölsche Herz höher schlagen. Schließlich ist der Blick auf die Kranhäuser, den Rhein und die gegenüberliegenden Poller Wiesen einfach wunderschön. Als Ziel empfiehlt sich der Rhein-Biergarten des Johann Schäfer an der Agrippawerft – denn dort werdet ihr bei schönem Wetter mit frisch gezapftem Südstadt-Pils und Leckereien wie Pommes und Rippchen empfangen. Wenn ihr keinen Tisch oder Liegestuhl ergattern könnt, findet sich am KAP686 Skateplaza bestimmt noch ein Plätzchen zum Schlemmen und Südstadt-Pils trinken – dort könnt ihr zusätzlich den Skater*innen bei ihren Tricks zuschauen.

11

Vietnamesisch schlemmen im Chum Chay

Das vielleicht beste Veggie-Restaurant Kölns findet ihr versteckt in einem Hinterhof am Friesenwall. Koch Toni ist kein Unbekannter. Im Lu am Zülpicher Platz hat er zuvor bereits bewiesen, dass ihm in Sachen vietnamesischer Küche niemand so schnell etwas vormacht. Im Chum Chay setzt er nun voll und ganz auf vegetarische Küche. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch. Absolutes Soul Food zu günstigen Preisen. Die Hauptgerichte kosten unter zehn Euro. Wer’s cremig mag, sollte die Reisnudeln mit gelbem Curry probieren, Suppen-Liebhaber*innen ordern hier am besten eine Pho und wer Tofu liebt, sollte unbedingt den Fried Tofu auf Reisnudeln mit Limettensauce probieren. Bei schönem Wetter könnt ihr hier übrigens auch wunderbar draußen unter Sonnenschirmen essen.

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