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#11 Kultur-Events im April 2022, die ihr nicht verpassen solltet

„11 Kultur-Events im April 2022, die ihr nicht verpassen solltet“

Ein neuer Monat heißt auch: ein neues Kulturprogramm! Die kleinen und großen Theaterhäuser, Bühnen und Kulturorte dieser Stadt halten im April jede Menge Highlights für euch bereit. Und genau deshalb ist unser Kalender jetzt schon prall gefüllt mit sämtlichen Events – diese 11 tollen Lesungen, Theaterstücke, Grusel- und Comedyshows könnt ihr euch diesen Monat ansehen.

1. FILM: FANTASY FILMFEST NIGHTS

Cineasten aufgepasst: Ende März ist es wieder Zeit für das Fantasy Filmfest. Vom 31. März bis zum 3. April erobert das Independent-Filmfestival das Residenz Kino am Kaiser-Wilhelm-Ring. Für schwache Nerven ist das allerdings nichts, denn beim Fantasy Filmfest geht es vor allem um Horror und Nervenkitzel. Wem das nichts ausmacht, für den hält das Programm einige Perlen des Genre-Kinos bereit.

2. Gruselkabinett: FreAkademy

Die FreAkademy ist zurück und sorgt mit ihrem neusten Horrorkabinett „Das Atelier des Herrn M.“ an mehreren Terminen im April für gruselige Stimmung im Rubinrot in Ehrenfeld. Die Handlung: Nach dem Suizid des Künstlers F. und der Schließung seines Studios durch die Behörden gilt nun auch der mit ihm im engen Kontakt stehende Fotograf M. als verschwunden. Seine Werke werden in einer kleinen Bar in Ehrenfeld aufbewahrt, bis sich ein neues Zuhause für sie findet. Doch die Fotografien bilden nicht nur ab: Wenn sie von der richtigen Person betrachtet werden, scheinen sie eine Pforte zu der dunklen Gedankenwelt des Herrn M. zu öffnen. Ein Muss für alle Gruselfans!

3. SLAM: BEST OF POETRY SLAM

Am 6. April lädt Moderator Jean-Philippe Kindler vier Poet*innen zum Best of Poetry Slam ins Comedia Theater ein. Mit dabei sind dieses Mal Leticia Wahl, Anna Teufel, Benjamin Poliak und Philipp Scharrenberg. Zu hören gibt es Selbstgeschriebenes – hierbei ist alles erlaubt: Kurzgeschichten, Gereimtes, Romanauszüge, Balladen und Rap. Ihr dürft euch wie immer auf einen unterhaltsamen Mix aus Poetry und Performance freuen.

4. Kunst: Kölntag

Immer am ersten Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen) haben alle Kölner*innen freien Eintritt in die Sonderausstellungen und Ständigen Sammlungen der städtischen Museen. Als Eintrittskarte reicht euer Perso oder ein vergleichbares Dokument. Die Museen der Stadt bieten euch am KölnTag ein abwechslungsreiches Programm an und schließen erst um 22 Uhr. Im Museum Ludwig könnt ihr am 7. April zum Beispiel in einem Kreativworkshop dreidimensionale Wesen erschaffen. Und wenn ihr gerade erst nach Köln gezogen seid, ist der Museumsspaziergang mit anderen Neu-Kölner*innen genau das Richtige für euch. Das ganze Programm findet ihr hier.

5. Musiktheater: Spark

Vom 7. bis zum 10. April macht Spark – das Festival für aktuelles Musiktheater – Halt in der Alten Feuerwache im Agnesviertel. Spark steht für ein Genre, das Musik, Theater, Literatur, Tanz und Bildende Kunst miteinander vereint. Ihr habt nicht nur die Möglichkeit, euch während der Festivaltage verschiedene Vorstellungen anzusehen, sondern könnt euch auch untereinander vernetzen. Das Festival soll nämlich ein Ort der Begegnung und des Austauschs sein. Hier geht’s zum Festivalprogramm.

6. MUSICAL: HIMMEL UND KÖLLE

Köln hat sein eigenes Musical – wir sagen euch wie’s ist: „Himmel und Kölle“ sollte sich jede*r Kölnliebhaber*in unbedingt anschauen. So viel haben wir bei einer Bühnenshow schon lange nicht mehr gelacht. Der katholische Jungpfarrer Elmar, schüchtern und voller Ideale, wird aus der ländlichen Provinz ins hektische und laute Köln versetzt und stößt hier auf Ratten, Dreck und ulkige Charaktere. Gespickt ist die Show mit Ohrwürmern, Tanzeinlagen und kölschen Klischees. „Himmel und Kölle“ wird an mehreren Terminen in der Volksbühne am Rudolfplatz aufgeführt – hier bekommt ihr Tickets.

7. Artistik und Theater: BENEFIZ VARIETÉ

Ein bunter Abend aus Artistik und Theater erwartet euch am Gründonnerstag bei dem Benefiz Varieté im Latibul in Riehl. Der Eintritt ist frei, eine Spende dalassen solltet ihr aber trotzdem. Denn alle Einnahmen kommen dem deutsch-ukrainischen Verein e.V. Blau-Gelbes Kreuz zugute. Gezeigt werden zwei Kurzstücke: „Das Taubenlied“ des Theaterkollektivs commandoTAUBE und das Zirkustheater-Kurzstück „Ein Koffer voller Überraschungen“ des Duos Kira und Anders. Auch wenn der Eintritt frei ist, müsst ihr euch Tickets reservieren.

8. Theater: Osterspecial im Schauspiel Köln

Von Gründonnerstag bis einschließlich Ostermontag bekommt ihr bei allen Vorstellungen im Schauspiel Köln zwei Tickets zum Preis von einem. Donnerstag und Samstag wird „Molière“ aufgeführt, am Samstag könnt ihr euch außerdem „Jugend ohne Gott ansehen“. Am Ostersonntag erwartet euch das Stück „Früchte des Zorns“ und am Ostermontag dreht sich bei „Das Himmelreich wollen wir schon selbst finden“ alles um den Dombau. Das ganze Programm findet ihr hier.

9. THEATER: Rettet den Kapitalismus

Am 22. und 23. April könnt ihr euch im Theater der Keller das Stück „Rettet den Kapitalismus!“ ansehen. Es geht um Klimawandel, Cum-Ex-Skandale, Ausbeutung und moderne Arbeitssklaverei – kurzum: um den Kapitalismus. Der bringt aber nicht nur Schlechtes mit sich, schließlich hat er auch dafür gesorgt, dass wir Waschmaschinen, Shoppingmalls und iPhones haben. In dem Stück werden einige Fragen geklärt – zum Beispiel, wie Geld überhaupt entsteht und ob wir vor dem finalen Crash stehen. Dabei wird unser kapitalistisches System mit jeder Menge Witz und Ironie dargestellt.

10. Impro-Theater: Lauter

Improtheater – entweder man liebt es oder man hasst es. Meint man zumindest, aber „Lauter“ konnte bisher auch viele Impro-Gegner*innen überzeugen. Das Publikum überlegt sich zu Beginn die Charaktere, Themen und Handlungsorte. Sobald das Grundgerüst steht, kann es losgehen. Das Ensemble besteht aus vier Frauen, die alles spielen, was ihnen so auf die Bühne flattert – und das ziemlich lustig. Dazu werden sie musikalisch begleitet.

11. LESUNG: DENNIS FREISCHLAD: „60 TAGE LIEGEN – MEINE REISE ZUM MARS“

Wie fühlt es sich an, wenn man 60 Tage am Stück nur liegt? Der Kölner Dennis Freischlad hat es ausprobiert. Als Teilnehmer einer Schwerelosigkeitstudie der NASA durfte er zwei Monate am Lockdown der außerirdischen Art mitmachen, den Kopf sechs Grad tiefer gelagert als die Beine. Alles fand in dieser Position statt: essen, trinken, duschen  und alles andere auch. Am 29. April erzählt euch Dennis Freischlad im King Georg von seiner außergewöhnlichsten Reise, von aberwitzigen Pokerabenden, neuen Freundschaften und der interstellaren Liebe.

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