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#Sie erheben ihr Glas auf den Tod von Putin

„Sie erheben ihr Glas auf den Tod von Putin“



Heute verstärkt russisch geprägt: Fußgängerzone in Jerewan.

Bild: picture alliance / AA

Moskau verändert sich wie im Film „Cabaret“: Für viele Russen, die wegen des Krieges ihr Land verlassen haben, ist Armenien ein Hauptziel. Dort nimmt man sie freundlich auf, obwohl die meisten Einwohner mit dem Kreml sympathisieren.

Russlands Krieg in der Ukraine zerstört nicht nur das Nachbarland, sondern auch das eigene, weil die Wirtschaft abstürzt und die fähigsten Menschen zu Tausenden in alle Himmelsrichtungen fliehen. Ein Migrationshauptziel wurde – neben Georgien, Kasachstan, Usbekistan und der Türkei – Armenien, wo Russen visumfrei einreisen und sich ein halbes Jahr aufhalten dürfen und dessen postsowjetische Kultur russisch geprägt ist. In der armenischen Hauptstadt Jerewan sieht man heute allenthalben jüngere, leger gekleidete Russen, die sich von den konservativer auftretenden Einheimischen optisch abheben.

Als ich mit dem aus Moskau hergezogenen klassischen Philologen Boris Nikolski in einem Café sitze, lässt sich ein älteres Paar mit vier Kindern am Nachbartisch nieder. Überrascht begrüßt Nikolski die müde aussehende Frau, sie heißt Maria, die beiden kennen sich aus der nahe Moskau gelegenen Kleinstadt Tarussa. Wir fühlen uns ins Istanbul vor hundert Jahren versetzt, das damals Sammelpunkt für antikommunistische Emigranten aus Russland wurde, und wo solche Zufallsbegegnungen häufig gewesen sein dürften.

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