So reagieren Haftbefehl, Farid Bang und Shirin David

Seit Bekanntwerden des Todes von Rapper Xatar am Freitag haben zahlreiche Musiker, darunter viele Rap-Kollegen, in den sozialen Medien ihre Trauer bekundet. Die Rapperin und Sängerin Shirin David veröffentlichte auf Instagram ein Foto von Xatar und schrieb dazu: „wir lieben dich giwar für immer.“ In einer Instagram-Story erinnert sie sich außerdem, wie sie „im Auto Deine Songs gerappt und Dich geliebt“ habe. Xatar habe ihr „immer Liebe gezeigt“. Er sei „der erste Rapper jemals der mich offiziell und öffentlich 2019 nach meinem ersten Song supportet hat – zu einer Zeit als jeder gegen mich war.“
Der Rapper Farid Bang verabschiedet sich ebenfalls mit einem Instagram-Post. Unter ein Foto, das ihn neben Xatar zeigt, den linken Arm um seine Schulter gelegt, schrieb er: „Möge deine Seele in Frieden ruhen, mein aufrichtiges Beileid an deine Familie. Du hast Deutschrap als eine der größten Rap Legenden verlassen, ich werde dich immer gut in Erinnerung behalten.“
Auch der Rapper Fler würdigt Xatar in einem Instagram-Post. Anders als Farid Bang und Shirin David habe er ihn jedoch nie persönlich getroffen. „Ich bin sehr traurig darüber, dass wir uns nie im echten Leben kennengelernt haben…“, schreibt er. „Eine wahre Deutschrap-Legende ist von uns gegangen. […] Für mich war Xatar einer der größten in diesem Land. Welcher Rapper konnte so viel Style, Ästhetik, realen Hip-Hop und Gangster-Attitüde verkörpern…?“
Der Offenbacher Rapper Haftbefehl teilte ein Foto, das ihn und Xatar zeigt. Dazu schrieb er: „Mir fehlen die Worte mein Bruderherz. Ich hoffe du bist an einem besseren Ort jetzt. Mein aufrichtiges Beileid an die Familie. LEGENDS NEVER DIE.“
Der Rapper Capital Bra veröffentlichte in einer Instagram-Story ein Foto, das ihn zusammen mit Xatar und weiteren Rappern zeigt. Darunter schrieb er: „Ich werde unsere Zeit nie vergessen. XATAR ABI.“ „Abi“ ist das türkische Wort für „Bruder“.
Der Hip-Hop-Journalist und Moderator Rooz Lee, mit bürgerlichem Namen Roozbeh Farhangmehr, teilte drei gemeinsame Fotos mit den Worten: „Rest in Power, Bruder. Dein Leben war ,Alles oder Nichts‘. Genau so hast du es gelebt.“ Außerdem beschreibt Lee seine Begegnung mit Xatar beim Splash-Festival im vergangenen Jahr. „[D]u warst gesund, fresh, voller Energie. Wir haben gelacht, geredet, sogar über neuen Sound gesprochen.“ Als er angerufen wurde, so Lee, habe er es nicht glauben wollen. Was jetzt bleibe, sei Erinnerung. „Wir werden uns an deine Moves im Game erinnern, an deine Stimme, an deine Präsenz, an dein Feuer. […] Du warst einer der Echtesten. Einer, der nicht gespielt hat, sondern gelebt.“
Xatar, bürgerlich Giwar Hajabi, starb im Alter von 43 Jahren. Wie die Kölner Staatsanwaltschaft mitteilte, wurde er am Donnerstagabend tot in einer Kölner Wohnung aufgefunden. Was zu seinem Tod führte, ist bislang unklar – Untersuchungen laufen.
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