#Söldnerchef Prigoschin laut Pressedienst schon beerdigt
Inhaltsverzeichnis
Söldner-Führer Prigoschin kam bei dem Absturz seines Privatjets vergangene Woche ums Leben. Nun soll er in St. Petersburg beerdigt worden sein. Putin nahm offenbar nicht an der Trauerfeier teil.
Bei einer Trauerfeier im engsten Kreis ohne Öffentlichkeit sei von dem 62-Jährigen Abschied genommen worden, teilte der Pressedienst des Chefs der Privatarmee Wagner mit. Interessenten, die sich nun auch von dem am Mittwoch bei einem Flugzeugabsturz getöteten Geschäftsmann verabschieden wollten, könnten dies auf dem Friedhof Porochowskoje tun, hieß es.
Nach offiziellen Angaben war keine Teilnahme des Kremlchefs Wladimir Putin an der Beerdigung geplant. „Die Teilnahme des Präsidenten ist nicht vorgesehen“, hatte sein Sprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Interfax zufolge zuvor gesagt.
Grab könnte zur Pilgerstätte werden
Beobachter erwarten, dass das Grab zu einer Pilgerstätte für Tausende Anhänger Prigoschins werden könnte. Über einen Termin und den Ort der Beerdigung wurde seit Tagen in ganz Russland spekuliert. Unklar ist weiter die Ursache des Absturzes des Privatjets mit zehn Menschen an Bord. Die Maschine war am Mittwoch vergangener Woche auf dem Weg von Moskau nach St. Petersburg im Gebiet Twer abgestürzt.

Foto: Hannah Wagner/dpa
Priogoschin (62), dessen Kämpfer monatelang an der Seite der regulären russischen Armee gegen die Ukraine kämpfte, hatte im Juni aus Frust über die mangelnde Versorgung eine Meuterei gegen die Militär- und Staatsführung in Moskau angezettelt. Diese war allerdings schon nach rund einem Tag wieder beendet.
(dpa)
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.