#Das Paradies für 3-D-Drucker spricht fränkisch
„Das Paradies für 3-D-Drucker spricht fränkisch“
Machen Druck: Wolf Matthias Mang (links) mit Oechsler-Chef Claudius Kozlik am Firmensitz in Ansbach, wo eine der global größten 3-D-Druckerflotten steht
Bild: Tobias Schmitt
Der Hidden Champion Oechsler hat den Autofahreralltag einst revolutionär verändert. Und auch mit einer Zukunftstechnologie ist er weiter als viele andere. Das Unternehmen verfügt über eine der größten 3-D-Druckerflotten der Welt.
Der Tod der guten alten Autohandbremse nahm in Ansbach seinen Lauf, in Mittelfranken, südwestlich von Nürnberg. Ein unauffälliger Ort für das Ende einer technischen Ära. Die vor mehr als 150 Jahren gegründete Oechsler AG hat hier ihren Sitz, ein Unternehmen, das in diversen Branchen zwar gut bekannt ist, darüber hinaus aber kaum. Ein klassischer Hidden Champion eben. Kunststoffprodukte, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden, dem Kerngeschäft im Hause Oechsler, fallen nun mal wenig auf.
Das ist auch bei der automatischen Feststellbremse so, die heute zum Standard moderner Autos gehört und in Ansbach in Kooperation mit Unternehmen aus der Automobilindustrie erdacht wurde. Mehr als 200 Millionen Stück hat Oechsler davon bisher verkauft, nicht an Autokonzerne selbst, sondern an Zulieferer wie Bosch, ZF oder Hella. Verbaut würden die unauffälligen, mit einem zugekauften Motor ausgestatteten Teile von allen zehn führenden Autoherstellern der Welt. Das Familienunternehmen sei auf diesem Gebiet Weltmarktführer, berichten der Aufsichtsratsvorsitzende Wolf Matthias Mang und sein Vorstandschef Claudius Kozlik im Gespräch in Ansbach.
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