#Sportchef Krösche verlässt RB Leipzig
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„Sportchef Krösche verlässt RB Leipzig“
Sportdirektor Markus Krösche und Fußball-Bundesligaklub RB Leipzig beenden die Zusammenarbeit und lösen den bis Ende Juni 2022 gültigen Vertrag einvernehmlich zum Saisonende auf. Das teilte der Verein an diesem Montag mit. Die „Bild“ hatte zuerst darüber berichtet.
Zu Auflösungs-Bedingungen und weiteren Details wurde von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart. Der 40-jährige Krösche war 2019 vom SC Paderborn als Nachfolger von Ralf Rangnick nach Leipzig gewechselt. Zuletzt war der frühere Profi bei diversen Bundesligavereinen im Gespräch, unter anderem bei Eintracht Frankfurt als Nachfolger von Fredi Bobic. Die Aufgaben von Krösche bei RB sollen nach Angaben von Vorstandschef Oliver Mintzlaff bis zum Saisonende Kaderplaner Christopher Vivell und Medienchef Florian Scholz übernehmen.
„Es waren jederzeit sehr gute und saubere Gespräche mit Markus Krösche. Nach zwei Jahren der konstruktiven Zusammenarbeit sind wir nun gemeinsam zum Ergebnis gekommen, dass eine Auflösung des Vertrages die richtige Lösung für beide Seiten ist“, sagte Mintzlaff. „Selbstverständlich sind wir auf diese Situation vorbereitet und werden auch in der kommenden Saison das Ziel Champions Qualifikation mit einem schlagkräftigen Kader angehen.“
Nagelsmann bittet wohl um Freigabe
Derweil wird der Wechsel von Trainer Julian Nagelsmann zu Fußball-Rekordmeister Bayern München immer wahrscheinlicher. Nagelsmann hat nach kicker-Informationen die Klubführung von RB Leipzig um die vorzeitige Auflösung seines bis Sommer 2023 datierten Vertrages gebeten.
Angeblich fordert RB eine Ablöse von rund 25 bis 30 Millionen Euro für den Trainer, der in München als Wunschkandidat für die Nachfolge von Hansi Flick gilt.
Unmittelbar nach dem 2:0-Sieg am Sonntag gegen den VfB Stuttgart hatte Nagelsmann einen neuen Stand bei dem Thema noch verneint. „Es gibt keine neue Entwicklung“, hatte der 33-Jährige gesagt. Zuvor hatte er deutlich gemacht, „keinen Krieg“ mit seinem aktuellen Arbeitgeber anzufangen, sollten die Bayern konkretes Interesse an ihm zeigen.
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