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#Ihr werdet Drei Haselnüsse für Aschenbrödel mit anderen Augen sehen: So unfassbar kalt waren die Dreharbeiten in Wahrheit

Beim Dreh von Drei Haselnüsse für Aschenbrödel begab sich der Cast bei Minusgraden in echten Schnee. Die Temperaturen sorgten für viele Schwierigkeiten.

Dicke Schneedecken und Winterlandschaften – allein die Natur in Drei Haselnüsse für Aschenbrödel sorgt schon für weihnachtliche Stimmung. Nicht umsonst gehört der Film für viele Haushalte in Deutschland zur jährlichen Weihnachtstradition. Den Platz im Herzen der Fans haben sich Darsteller:innen und Crew hart verdient. Immerhin wurden einige Außenaufnahmen auch wirklich im Schnee gedreht.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel: Nach viel Kunstschnee endlich der Segen – oder doch nicht?

Anfangs gab es nur wenig Schneefälle für die Dreharbeiten 1973 in Moritzburg. Wie auf der offiziellen Website des Films  berichtet wird, war es in diesem Januar zwar sehr kalt, aber die Landschaft eher trostlos. So wurde mit Kunstschnee nachgeholfen.

Erst im Februar konnten die Außenaufnahmen bei echtem Schnee stattfinden. Und die Schneedecke war am Ende sogar so hoch, dass die Crew erst einmal einen Weg freischaufeln musste, damit Aschenbrödel (Libuše Šafránková) vor dem Prinzen davonlaufen kann. All dies geschah mit äußerst dünnen Kostümen.

So heißt es auf der Website:

Die dünnen Kostüme und Lederstiefel bieten nicht annähernd genug Schutz gegen die teilweise eisige Kälte, so dass sich mancher heute noch fragt, wie sie das alles ausgehalten haben.

Keine allzu schöne Vorstellung, so den Dreh zu begehen. Auch wenn die Crew sich um die Schauspielerin sorgte, um sie möglichst vor dem Erfrieren zu bewahren:

Beim Wäschewaschen im Bach hält man Wechselkleidung und heißen Tee für Libuše bereit und für die Nahaufnahmen der Endszene wird der Schauspielerin, die bei minus 20 Grad Celsius in einem weit ausgeschnittenen Kleid lächeln muss, wenigstens unterhalb des Bildausschnitts eine orange Decke umgelegt

Wenn ihr beim nächsten Mal den Film seht, denkt ihr vielleicht daran, wie kalt es beim Dreh gewesen sein muss. Das wirft nicht nur eine neue Perspektive auf den Film, sondern zeigt vor allem, wie viel Libuše für die Rolle ausgehalten hat – und sie dennoch mit Bravour gespielt hat.

Wo kann man Drei Haselnüsse für Aschenbrödel schauen?

Wenn ihr euch den Film direkt anschauen wollt, könnt ihr das aktuell im Streaming-Abo bei Netflix und Amazon Prime Video tun. Auch MagentaTV und RTL+ bieten Drei Haselnüsse für Aschenbrödel aktuell in der Flatrate an.

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