#Stefan Raab äußert sich zur ESC-Regeländerung: "Das ist ein Missverständnis"

Inhaltsverzeichnis
Am Samstagabend wurde in einem großen Finale der Act ermittelt, der Deutschland beim Eurovision Song Contest in Basel vertreten wird. Gewonnen haben Abor & Tynna mit ihrem Song „Baller“. Doch vor dem Finale kam es zu einer Regeländerung, für die vor allem Stefan Raab verantwortlich gemacht wird. Was Raab zu seiner Verteidigung zu sagen hat, erfahrt ihr hier.
Raab sorgte vor dem Telefonvoting für eine Vorauswahl
Für das Finale des ESC-Vorentscheids durften neun Acts ihren Song präsentieren und versuchen, als Sieger hervorzugehen. Dabei sollten die Zuschauer:innen durch ein Telefonvoting bestimmen, wer Deutschland am Ende in Basel vertreten wird. Doch die Jury macht dem einen Strich durch die Rechnung.
Denn vor dem Voting gab es noch eine Vorauswahl der Jury, bei der vier von neun Bands aussortiert wurden. Darunter befand sich auch der Fan-Favorit Feuerschwanz, was bei vielen Zuschauenden gar nicht gut ankam. Die letzten fünf wurden schließlich für das Telefonvoting freigegeben.
Weitere Raab-News:
- Du gewinnst hier nicht die Million büßt an Quoten ein
- Das waren die größten ESC-Erfolge von Stefan Raab
„Das ist ein Missverständnis“: Raab reagiert auf die Regeländerung
Nach dem Finale stand Stefan Raab mit Abor & Tynna im Mittelpunkt und wurde auch nach der Regeländerung gefragt. Raab gab eine klare Antwort:
Es gab keine Regeländerung. Das ist ein Missverständnis. […] Es war immer geplant, dass wir nochmal reduzieren. Wir haben sogar nachgedacht, ob wir nochmal auf drei reduzieren, auf fünf oder vielleicht auf sieben und haben uns dann entschlossen auf fünf zu reduzieren, damit das Publikum eine klare Auswahl treffen kann.
Tatsächlich sind die Fans sehr irritiert von Raabs Antwort und sich nicht sicher, ob es sich um ein Missverständnis handelt oder einfach falsch kommuniziert wurde. So schreibt jemand unter das Video der Pressekonferenz:
Wenn erst zum Finaltag entschieden wird das die Jury auf 5 reduziert und dem Publikum das erst zum Finale ganz zum Schluss mitgeteilt wird, ist es eben DOCH eine Regeländerung. Man hätte dem Publikum ganz zu Anfang das komplette Regelwerk mitteilen müssen meiner Meinung nach.
Warum Raab die Vorauswahl nicht vor dem finalen Voting kommunizierte und ob es ein bewusstes Kalkül der Jury war, lässt sich im Nachhinein nur vermuten. Am Ende setzten sich Abor & Tynna von den fünf Finalist:innen durch und werden Deutschland beim ESC 2025 in Basel vertreten. Das ist der finale Siegersong:
https://www.youtube.com/watch?v=vk6Uv-TuFKk
So geht es mit dem ESC 2025 weiter
Mit dem Ende des deutschen Vorentscheids zum ESC geht es erst in einigen Monaten weiter. Das erste Halbfinale beginnt am 13. Mai, das zweite Halbfinale am 15. Mai. Da sich Deutschland bereits für das Finale qualifiziert hat, sind Abor & Tynna erst am 17. Mai zu sehen.
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Streaming kategorie besuchen.