Nachrichten

#Streik in München am Donnerstag & Freitag: Nahverkehr betroffen

„Streik in München am Donnerstag & Freitag: Nahverkehr betroffen“




In München sollen am Donnerstag und Freitag keine U-Bahnen und Straßenbahnen fahren. Verdi und Fridays for Future haben zum Streik aufgerufen.

Der Streik im Öffentlichen Nahverkehr trifft am Donnerstag und Freitag auch München. An diesen Tagen sollen weder U-Bahnen noch Straßenbahnen fahren. Auch etwa die Hälfte der Busse werde ausfallen, wie die Gewerkschaft Verdi am Dienstag ankündigte. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH seien vom Betriebsbeginn am Donnerstag bis zum Betriebsschluss am Freitag zum Warnstreik aufgerufen. Verdi hat die Aktion gemeinsam mit den Klimaaktivisten von Fridays for Future angekündigt. Die Organisation ruft für Freitag zu einem globalen Klimastreik auf.

Die Münchner S-Bahnen sind nicht von dem Streik betroffen. Der Betreiber ist hier die Deutsche Bahn. Auch ein Teil der Busse wird laut Verdi nicht bestreikt. Sie werden durch private Anbieter bedient. Darunter fallen auch die expliziten Schulbusse.

Verdi-Streik an NRW-Flughäfen am Montag

Bereits am Montag wurde an den beiden größten Flughäfen in Nordrhein-Westfalen, Köln-Bonn und Düsseldorf, gestreikt. Dort fielen etliche Verbindungen aus. Von 136 für Montag geplanten Flugbewegungen in Köln/Bonn fanden nur zwei statt, wie der Flughafen am Montag mitteilte. Ursprünglich hatte der Airport mit 15.000 Reisenden am Montag gerechnet.

Video: dpa

Ein Sprecher des Düsseldorfer Flughafens teilte mit, dass von den für Montag geplanten 330 An- und Abflügen 89 Flüge stattfanden. 205 Flüge seien annulliert worden, die restlichen seien auf den Folgetag verschoben oder auf andere Flughäfen verlegt worden.

Warnstreik im Öffentlichen Dienst: Das fordert Verdi

Verdi und der Beamtenbund dbb fordern in den laufenden Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen. So soll verhindert werden, dass die hohe Inflation einen großen Anteil der Reallöhne auffrisst. Die kommunalen Arbeitgeber lehnen die Forderung als wirtschaftlich nicht verkraftbar ab.

Die Arbeitgeber hatten laut Verdi bei den Verhandlungen ein Angebot vorgelegt, das eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und zwei Prozent Mitte 2024 über eine Laufzeit von 27 Monaten vorsieht. Dazu kommt eine Inflationsausgleichsprämie in zwei Raten von 1500 und 1000 Euro. Das sei laut Werneke aber nicht nachhaltig. „Die Preise bleiben auch dann noch hoch, wenn die Prämien längst nicht mehr wirken.“ Vom 27. bis zum 29. März gehen die Verhandlungen in Potsdam in die dritte Runde. (mit dpa)

Lesen Sie dazu auch

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Umfrage von Civey anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Civey GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!