#Streik in München am Donnerstag & Freitag: Nahverkehr betroffen
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„Streik in München am Donnerstag & Freitag: Nahverkehr betroffen“
In München sollen am Donnerstag und Freitag keine U-Bahnen und Straßenbahnen fahren. Verdi und Fridays for Future haben zum Streik aufgerufen.
Die Münchner S-Bahnen sind nicht von dem Streik betroffen. Der Betreiber ist hier die Deutsche Bahn. Auch ein Teil der Busse wird laut Verdi nicht bestreikt. Sie werden durch private Anbieter bedient. Darunter fallen auch die expliziten Schulbusse.
Verdi-Streik an NRW-Flughäfen am Montag
Bereits am Montag wurde an den beiden größten Flughäfen in Nordrhein-Westfalen, Köln-Bonn und Düsseldorf, gestreikt. Dort fielen etliche Verbindungen aus. Von 136 für Montag geplanten Flugbewegungen in Köln/Bonn fanden nur zwei statt, wie der Flughafen am Montag mitteilte. Ursprünglich hatte der Airport mit 15.000 Reisenden am Montag gerechnet.
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Video: dpa
Ein Sprecher des Düsseldorfer Flughafens teilte mit, dass von den für Montag geplanten 330 An- und Abflügen 89 Flüge stattfanden. 205 Flüge seien annulliert worden, die restlichen seien auf den Folgetag verschoben oder auf andere Flughäfen verlegt worden.
Warnstreik im Öffentlichen Dienst: Das fordert Verdi
Verdi und der Beamtenbund dbb fordern in den laufenden Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen. So soll verhindert werden, dass die hohe Inflation einen großen Anteil der Reallöhne auffrisst. Die kommunalen Arbeitgeber lehnen die Forderung als wirtschaftlich nicht verkraftbar ab.
Die Arbeitgeber hatten laut Verdi bei den Verhandlungen ein Angebot vorgelegt, das eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und zwei Prozent Mitte 2024 über eine Laufzeit von 27 Monaten vorsieht. Dazu kommt eine Inflationsausgleichsprämie in zwei Raten von 1500 und 1000 Euro. Das sei laut Werneke aber nicht nachhaltig. „Die Preise bleiben auch dann noch hoch, wenn die Prämien längst nicht mehr wirken.“ Vom 27. bis zum 29. März gehen die Verhandlungen in Potsdam in die dritte Runde. (mit dpa)
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