#Suicide Squad ISEKAI Episoden 1-3

Selbstmordkommando ISEKAIoder Isekai-Trupp wie ich es lieber nenne, war nicht auf meiner Anime-Bingo-Karte und es war sicher nicht auf meiner To-Watch-Liste für die Anime-Saison Sommer 2024. Eine Anime-Version von Selbstmordkommando die aus irgendeinem Grund Isekai beinhaltet? Ich bin nicht überzeugt, dass eine solche Show wirklich existieren muss, und Selbstmordkommando ISEKAI'S die ersten drei Episoden haben auch nicht genug getan, um meine Meinung zu ändern.

Falls Sie kein Comic-Leser sind und die beiden noch nicht gesehen haben, Selbstmordkommando In Realfilmen und dem aktuellen Videospiel besteht das titelgebende Team aus inhaftierten Superschurken, die gezwungen sind, die Drecksarbeit der skrupellosen Regierungsbeamtin Amanda Waller zu erledigen. Sie haben keine andere Wahl, als zu gehorchen, denn wenn sie es nicht tun, werden sie von einem implantierten Sprengsatz in die Luft gesprengt.

Die dreiteilige internationale Premiere für Selbstmordkommando ISEKAI ergibt Sinn, denn das Ende der dritten Episode, das klarstellt, dass unsere Hauptfiguren es mit anderen bekannten Superschurken und nicht nur mit Fantasy-Futter zu tun bekommen, fühlt sich wie das einzige erzählerische Element an, das einigermaßen interessant ist. In der ersten Episode geht es nur um die Vorbereitung, die Gefangennahme von Jokers Geliebter/Komplizin Harley Quinn, damit Waller (deren englische Synchronsprecherin zu jung für die Rolle klingt) sie und andere Superschurken (Deadshot, Clayface, Peacemaker, King Shark) zu einer Mission in eine Fantasy-Welt voller Tiermenschen und Menschen zwingen kann, auf die Waller es abgesehen hat (wir finden bald heraus, dass es dabei nur um natürliche Ressourcen geht). Wir sehen den Joker im ersten Drittel dieser Episode, aber wenn man bedenkt, dass sein Monolog meine Gedanken abschweifen ließ, glaube ich nicht, dass ich ihn noch einmal sehen möchte.

Die Mitglieder der Suicide Squad sind eine willkommenere Gesellschaft, aber auch nicht besonders liebenswert – der einfältige, aber brutale King Shark ist einer der Charaktere, die mehr auffielen in James Gunn'S Das Selbstmordkommandodas Sie sich ansehen sollten, falls Sie es noch nicht getan haben. Obwohl es akzeptables Geplänkel zwischen dem seriösen Deadshot, dem selbstgefälligen, aber erfolglosen Schauspieler Clayface und dem unergründlichen, friedensbesessenen Peacemaker gibt, konnte mich der Anime nicht für diese Außenseiter begeistern. Die Prinzessin des Menschenkönigreichs der Fantasywelt, die Harley zu bewundern scheint und möchte, dass der Konflikt ihres Volkes mit den Tiermenschen schnell endet, hat die Chance, eine bemerkenswerte Figur zu werden, aber dieser frühe Teil der Serie hat ihr noch nicht viel zu tun gegeben.

Das größtenteils unauffällige Drehbuch hat den (guten) Nebeneffekt, dass die Höhepunkte (die alle in Episode 3 sind) zumindest hervorstechen. In einer Szene beleidigt Rick Flag, einer von Wallers Untergebenen, versehentlich einen kahl werdenden, pinkhaarigen Ritter (eine der wiederkehrenden Figuren aus der Fantasy-Seite) aufgrund seiner unvollständigen Kenntnisse der Sprache der Fantasy-Welt. Wir sehen auch, wie Deadshot ernsthaft versucht, einen Film über die Paarung von Ratten in einem Gefängniskino zu zeigen, weil er wirklich glaubt, dass der Ratten kontrollierende Rattenfänger nur durch den Anblick der Tiere beim Paaren erregt werden kann. Diese Momente gleichen die Entscheidung aus, Deadshot eine Neuauflage von Will Smith's berüchtigte und vielfach memierte Zeile „Was? Wir sind eine Art Selbstmordkommando?“ aus dem Jahr 2016 Selbstmordkommando Film.

Ich bin bereit, eine uninteressante Prämisse in Kauf zu nehmen, wenn die Bilder und die Action überzeugen, aber Selbstmordkommando ISEKAI liefert gelegentlich leckere Schnitte der Charakterdarstellung und ist mit der Action-Animation nicht übel, die Ästhetik der Show ist entschieden durchschnittlich, was mir noch weniger Gründe gibt, mich um das langweilige Isekai-Setting zu kümmern. Wenn Episode 2 versucht, seine Fantasy-Gefängnisausbruchssequenz mit grellen, pulsierenden Farben optisch aufzupeppen, wirkt sie nur unangenehm und kränklich. Die Serie würde so viel besser aussehen, wenn sie nur die halbe visuelle Qualität hätte Eröffnungsanimation.

Keine der bisherigen Episoden war aufgrund ihrer Umsetzung aufregend, aber die erste, deren Storyboards und Regie vom Regisseur der Serie stammen, Sonderanteilhatte Momente, in denen ich dachte: „Hm, das war ein bisschen komisch.“ Zu diesen Momenten gehört die erste Enthüllung der verfeindeten Bewohner der Fantasywelt mit einem sehr lässigen Schnitt und einem Zoom ohne jeglichen Aufbau. Ein weiteres Beispiel ist, wie sich die Episode Mühe gibt, Peacemakers Gesicht mit einer Sackmaske zu verbergen, aber trotzdem seinen normalen Helmlook mit einer kurzen Charaktereinführung verdirbt. Die animierten Übergänge in und aus diesen Frames sind jedoch recht elegant.

Die größte Enttäuschung in Episode 1 ist ein Kampf auf dem Dach zwischen Harley und ihrer wahrscheinlichen Serienrivalin Katana (die in dieser Show, genau wie Rick, ablenkend jung aussieht). Dies hätte ein energiegeladener Action-Höhepunkt sein sollen, aber obwohl es versucht wird, wirkt das Endergebnis träge, da man sich auf distanzierte, verweilende Kameras verlässt; ein uninteressanter Ablauf; und eine Reihe seltsam langsamer Bewegungen. Die anderen Kämpfe sind nicht so enttäuschend, aber noch weniger einprägsam.

Selbstmordkommando ISEKAI macht keinen schrecklichen ersten Eindruck, aber basierend auf diesen ersten drei Episoden sind die einzigen Teile, die es wirklich wert sind, sich anzusehen, die Eröffnungs- und die lustige Schlusssequenz, die uns einen frechen, tanzenden Waller zeigt. Ich war schon nach der ersten Episode bereit, aufzuhören, und nachdem ich den Rest durchgehalten habe, wünschte ich mir nur, ich hätte mir die Zeit genommen, sie noch einmal anzuschauen Das Selbstmordkommando stattdessen. Allerdings geben die witzigen Einfälle in Episode 3 schwache Hoffnung, dass der Rest der Serie irgendwann auf die Beine kommt, und auch das eventuelle Auftauchen anderer Superschurken wie Enchantress und Killer Croc könnte die Show beleben.

• Direktor: Sonderanteil (Klinge und Seele Co-Charakterdesigner und Co-Chef-Animationsdirektor, Jujutsu Kaisen (Regisseur von Folge 6 et al.)
• Drehbuch: Tappei Nagatsuki (Vivy: Lied des Fluoritauges, Betreff: ZERO Autor)
• Drehbuch: Eiji Umehara (Vivy: Lied des Fluoritauges)
• Charakterdesigner: Naoto Hosoda (von sechs Charakterdesigner, Das Zukunftstagebuch Und Jun Taisen: Zodiac-Krieg Direktor)
• Charakterdesigner, Entwurfsdesigner: Akira Amano (Psycho-Pass)
• Musik Komponist: Kenichiro Suehiro (Die Eminenz im Schatten)
• Animationsproduktion: WIT Studio

Gießen

• Anna Nagase als Harley Quinn
• Yuichiro Umehara als der Joker
• Reigo Yamaguchi als Deadshot
• Takehito Koyasu als Friedensstifter
• Jun Fukuyama als Clayface
• Subaru Kimura als King Shark
• Taku Yashiro als Rick Flag
• Chika Anzai als Katana
• Drin als Amanda Waller
• Königin Ueda als Fiona
• Mamiko Noto als Aldora
• Jun Fukushima als Cecil