„Superman“-Regisseur weigerte sich, beliebten Avenger in seinen MCU-Abschluss zu integrieren

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In einem Interview erinnerte sich Filmemacher James Gunn an „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ und wie er sich weigerte, die Marvel-Figur Thor einzubauen.
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Mit „Superman“ (deutscher Kinostart am 10. Juli 2025) beginnt das neue DC Universe (DCU) nun ganz offiziell auf der großen Leinwand. Es ist eine verdammt riskante Wette für Warner und Filmemacher James Gunn, der gemeinsam mit Peter Safran die Zügel bei DC Films in den Händen hält.
Schafft es der 225 Millionen US-Dollar teure Comicfilm nicht, seine Kosten wieder einzuspielen und einen bleibenden Eindruck bei Filmfans zu hinterlassen, könnte das große Auswirkungen auf das weitere DCU haben.
Wie es bei einem entsprechenden Erfolg weitergehen könnte, verrät eventuell die Abspannszene, deren Existenz Gunn gegenüber Entertainment Weekly bestätigt hat. Möglicherweise bleibt sie aber vage in ihrer Aussagekraft, um dem Team keine unnötigen Fesseln anzulegen.
James Gunn lernte eine harte Lektion im MCU
Das wiederum sei eine Lektion, die der 58-Jährige durch seine Arbeit im Marvel Cinematic Universe (MCU) auf recht einschneidende Weise lernen musste. Wir erinnern uns: In „Avengers: Endgame“ schließt sich Thor am Ende den Guardians of the Galaxy um Anführer Peter Quill alias Star-Lord an, um mit ihnen gemeinsam auf Abenteuersuche zu gehen.
Nur: Für Gunn war ausgeschlossen, dass er Thor in „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ einbaut, wie er nun verriet:
„Ich ließ in den Drehbuchnotizen wissen: ‚Ich werde ihn nicht einfügen. Ich will Thor nicht bei den Guardians haben. Ich will keinen Film mit Thor machen.‘ Ich verstehe die Figur nicht so ganz. Ich liebe es, seine Filme zu schauen und ich liebe Chris Hemsworth als Typen. Ich verstehe bloß nicht, wie man diesen Charakter schreiben soll.“
Obwohl Taika Waititi mit „Thor: Tag der Entscheidung“ und „Thor: Love and Thunder“ sein Bestes gab, den Humor der „Guardians of the Galaxy“-Filme zu kopieren, war für Gunn ausgeschlossen, ihn in seiner Marvel-Reihe einzubauen. Kein Problem, denn Thor kehrt offenbar in einem fünften Film zurück. Welche Marvel-Produktionen euch zudem erwarten, zeigen wir euch hier:
Darum rät James Gunn zur Vorsicht bei Abspannszenen wie im MCU
Obwohl „Avengers: Endgame“ also den Weg quasi vorgegeben hat, weigerte sich Gunn, diese Vorgabe umzusetzen. Er sollte seinen Willen bekommen. Warum er derlei Abspannszenen für riskant hält, erklärte er sodann:
„Eine Abspannszene funktioniert wie ein Schlag ins Gesicht, nach dem Motto: ‚Oh mein Gott! Sieh dir das an!‘ Wenn man sie nur benutzt, um etwas aufzubauen, macht man sich manchmal selbst einen Strich durch die Rechnung.“
Manchmal ist es auch besser, eine Abspannszene ohne tiefere Bedeutung einzubauen, als eine Art Easter Egg für Fans. So wie im ersten „Guardians of the Galaxy“, als es ein Wiedersehen mit Howard the Duck gab.
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