#SAMURAI SOUL Interview mit Regisseur Kyohei Ishiguro

Ab dem 12. Oktober auf Netflix erhältlich HELL: SAMURAI SOUL Anime-Film taucht ein in die Welt des Live-Action-Films Hell spielt aber in Japan zwischen dem Ende des Shogunats und der Meiji-Ära. Die Spin-Off-Serie folgt einem Rōnin, einem Ork und einem jungen Elfenmädchen, das einen speziellen Zauberstab trägt.

Regisseur Kyōhei Ishiguro (Deine Lüge im April Direktor, Wörter sprudeln wie Limonade Regisseur) musste die Erwartungen sowohl von Anime-Fans als auch von Hell Fans, während sie die einzigartigen Schwierigkeiten hinter der CGI-Produktion angehen. Ishiguro sprach mit Anime Trending per Video-Chat über einen Dolmetscher. Wir haben sowohl die Fragen als auch die Antworten aus Gründen der Übersichtlichkeit bearbeitet.

Wie sind Sie zu diesem Projekt gekommen?

ISHIGURO: Alles begann mit einem Anruf von Herrn Narita, dem Produzent von AReCT, einem 3D-Studio, Ende 2018. Er sagte mir zu diesem Zeitpunkt nur sehr begrenzte Informationen. [like] die Tatsache, dass der neue Film auf dem Originalfilm basiert, Hell, aber die Einstellung wird völlig anders sein. Es wird in Japan sein, zwischen dem Ende der Edo-Periode und dem Beginn der Meiji-Periode, und es wird ein Spin-off sein, und der Drehbuchautor wäre Michiko Yokote.

Waren Sie mit der Original-Live-Action vertraut, bevor Sie gebeten wurden, den Anime zu inszenieren?

Ehrlich gesagt kannte ich den Film nicht. Aber ich habe es gesehen, nachdem mir Mr. Narita, der Produzent, von dieser Gelegenheit erzählt hatte, und ich habe es sehr genossen. Es war ein toller Film..

Da Sie beide Anime-Fans haben, aber auch Fans der Live-Action-Show, wie haben Sie die Erwartungen der beiden Zuschauer bei der Arbeit an dem Film in Einklang gebracht?

Nun, es ist eine großartige Frage. Die Balance zwischen den beiden unterschiedlichen Zielgruppen – das war etwas [that] kam während der Produktionszeit immer wieder in den Gesprächen mit den Produktionsmitarbeitern auf. Wir haben darüber diskutiert, wie man die Fans des Live-Action-Films anzieht und ihn, den Film, den Animationsfans vorstellt. Und als Regisseur habe ich versucht, an meiner Philosophie festzuhalten, dass ich den Originalfilm respektieren sollte.

Auf diese Weise habe ich versucht, die Fans von Live-Action-Filmen anzuziehen, und ich kann sagen, dass ich mehr oder weniger den Live-Action-Fans mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe als den Animationsfans. Aber [I] sorgte dafür, dass auch Animationsfans den Film mit den neuen Features genießen werden. Daher habe ich versucht, eine Balance zwischen diesen beiden zu finden, aber ich habe dafür gesorgt, dass auch die Live-Action-Filmfans den Film genießen können.

Ich denke, dies ist eine Ihrer ersten vollständig CGI-Produktionen. Wie hat Ihnen diese Art der Herangehensweise geholfen, als Sie in das Projekt eingestiegen sind?

Ja, meine bisherigen Arbeiten wurden alle in 2D-Animation produziert, diesmal war es 3D. [That the project will be in 3D], sagte mir der Produzent, Mr. Narita. Die Tatsache, dass die Arbeit in 3D sein wird, war einer der Gründe, warum ich dieses Angebot annahm, da ich immer daran interessiert war, in 3D zu arbeiten. Obwohl ich ein 2D-Animationsregisseur war, hatte ich auch gewisse Kenntnisse und Erfahrungen in 3DCG. Konkret habe ich bewusst alle Schatten aus den Charakteren entfernt und nur die Silhouette der Charaktere verwendet. Es gab einen berühmten Holzschnitt-Künstler in der Meiji-, Taisho- und Showa-Ära in Japan, Hiroshi Yoshida, der einen neuen Holzschnitt-Kunststil entwickelte Hintergründe. Ich habe seinen Stil nachgeahmt.

Das war der Anfang. Also habe ich das alles gemacht, um alle unnötigen Informationen zu entfernen, aber trotzdem die lebendigen Aktionen und Bewegungen der Charaktere nur mit den Linien einzufangen. Das war die größte Herausforderung, aber ich habe die Herausforderung genossen und am Ende hat es im Endprodukt sehr gut geklappt.

Die Kameraaktion, wie ich sie beobachtete, fühlte sich definitiv mehr Live-Action-Stil mit dem Kameraschwenk an, den wir normalerweise in 2D-Animen nicht sehen. Wie haben Sie die CGI-Animation und die Kameraführung ausbalanciert?

Nun, meine Antwort ist vielleicht nicht das, was Sie erwartet hatten, aber ich habe es einfach mit Intuition getan. Ich war mir der Balance zwischen diesen beiden nicht sehr bewusst, aber das Produkt, wenn Sie das so empfinden, gefällt mir sehr.

Normalerweise würden also selbst für 2D- oder 3D-Szenarien die normalen Produktionen Storyboards produzieren. Wir hatten diesen Prozess in diesem Film nicht. Wenn ich das Szenario stelle [together], diese habe ich direkt in Animationen umgesetzt und dann den Kameraschnitt mit der 3D-Software verwendet, um die Animationen darzustellen. Und als Ergebnis war es eher ein Live-Action-Film als eine Animation.

Es wurde ein ganz einzigartiger Geschmack [of] Visuals, aber es war, um ehrlich zu sein, alles Zufall oder fast Zufall. Das Produkt hat mir gefallen, aber ich habe das nicht bewusst gemacht, und dieser Motion-Capture-Stil ist ein Zufall. Aber es ist sehr gut geworden, es hat die Bewegungen der Charaktere sehr gut dargestellt, genau wie in einem Live-Action-Film. Nach der Hälfte dieses Produktionsprozesses habe ich diesen Effekt gemerkt und den Mitarbeitern gesagt, dass ich genau das tue zu tun, mitten in der Produktion, und ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Irgendwelche letzten Kommentare an die Fans, während sie diesen Anime-Film sehen?

Für das internationale Publikum, nicht nur für Japaner [viewers], ich möchte sagen, dass dieser Film zwar auf dem Original-Live-Action-Film basiert Hell, es ist ein Spin-off-Film. Es hat jedoch seine eigenen einzigartigen Aspekte, das heißt der Fokus auf die japanische Kultur, insbesondere die Samurai-Kultur, sowie die einzigartigen Kunststile. Ich hoffe, dass die Fans diese einzigartigen Aspekte genießen werden, weil ich versucht habe, diese während der gesamten Geschichte darzustellen.

Wenn ich „Samurai-Kultur“ sage, ist es hauptsächlich die Loyalität gegenüber dem eigenen Meister, und Samurai widmeten damals sogar ihr eigenes Leben dem Meister um des Meisters willen. Aber auch in diesem Fall habe ich nicht nur die Hingabe und Loyalität zum Meister, sondern auch zu sich selbst dargestellt. Er muss an sich glauben und versuchen, während des gesamten Films Selbstvertrauen zu haben, und ich möchte, dass das Publikum das genießt und die Kraft für sein eigenes Leben daraus zieht.