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#Regionalwahlen: Warum Meloni die Italiener nicht mehr verzaubert

Seit ihrem Amtsantritt im Oktober 2022 schien Giorgia Meloni unbesiegbar. Nach der überraschenden Niederlage der rechten Koalition auf Sardinien muss sie einen Negativtrend fürchten.

Am kommenden Wochenende wird in den Abruzzen gewählt. In der mittelitalienischen Region leben nur rund 1,3 Millionen Menschen, die meisten von ihnen an der Adriaküste. Die Hauptstadt L’Aquila, auf einer kargen Hochebene im Hinterland gelegen, hat kaum 70.000 Einwohner und ist bis heute von den Folgen des Erdbebens vom 6. April 2009 gezeichnet. Und doch wird ganz Italien gebannt nach L’Aquila schauen, wenn dort die Auszählungsergebnisse aus den Wahlkreisen einlaufen. Denn die Stimmabgabe in den Abruzzen ist zur „Richtungswahl“ von nationaler Bedeutung geworden.

Das liegt an der Niederlage der Mitte-rechts-Koalition von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in der Regionalwahl auf Sardinien am 25. Februar. Das vereinte Lager der Linken konnte auf der Insel die erste von fünf Regionalwahlen in diesem Jahr knapp für sich entscheiden, obschon der Kandidat der Mitte-rechts-Koalition für das Amt des Regionalpräsidenten in allen Umfragen klar geführt hatte. Die Regierung in Rom hat aus der Niederlage rasch die Lehren gezogen. Auch Meloni, für die der Machtverlust für das rechte Lager auf Sardinien auch eine persönliche Niederlage war, hat ihre Lektion gelernt.

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