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#Türkei rechnet mit einem Getreide-Schiff pro Tag

„Türkei rechnet mit einem Getreide-Schiff pro Tag“

Bundesagrarminister Cem Özdemir hat die Notwendigkeit für den Ausbau alternativer Transportwege für Getreide aus der Ukraine hervorgehoben. „Es geht um permanente Alternativen, nicht um temporäre“, sagte der Grünen-Politiker der „Rheinischen Post“. „Ich will die EU-Kommission dafür gewinnen, den Ausbau alternativer Exportrouten zu forcieren.“ Die Ukraine dürfe in der Frage nicht weiter auf Russland angewiesen sein. Angesichts der Wiederaufnahme der Getreideexporte in Folge des Abkommens zwischen den Kriegsgegnern Ukraine und Russland unter Vermittlung der Türkei und den Vereinten Nationen warnte Özdemir vor zu viel Zuversicht. „Jedes Transportschiff, das sicher ukrainische Häfen verlässt, ist ein Hoffnungsschimmer – für die Ukraine und für die hungernden Menschen in dieser Welt“, sagte er. „Bei aller Hoffnung ist aber zu bedenken: Letztlich stützt man sich auf das Wort des Aggressors Putin – und was Putins Wort wert ist, erleben wir gerade schmerzlich.“ 

 

Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes hatte sich am Montag nach dem Auslaufen eines ersten Frachtschiffs aus dem Schwarzmeerhafen Odessa seit Kriegsbeginn ähnlich wie Özdemir geäußert und gesagt, dass die Bundesregierung mit Hochdruck an der Schaffung alternativer Routen arbeite. Mit den Lieferungen aus der Ukraine sollen Millionen Tonnen Getreide wieder für den Weltmarkt verfügbar werden. Die Ukraine zählte vor dem russischen Angriffskrieg zu den wichtigsten Getreide-Exporteuren der Welt. Für das Land geht es um Milliardeneinnahmen.

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