#Ein Hoch auf blaues Licht
„Ein Hoch auf blaues Licht“
Nach Wochen und Monaten des Heimbüro-Arbeitens laufen persönliche IT-Ausstattung und Netzwerk solide. Nun ist es an der Zeit, sich um das zweitwichtigste Thema zu kümmern, die Ausleuchtung des Arbeitsplatzes. Denn dass gutes Licht die Produktivität positiv beeinflussen kann, gilt längst als nachgewiesen. Doch was ist gutes Licht?
Der erste Blick, wie könnte es in Deutschland anders sein, gilt den für den Büroarbeitsplatz geltenden Normen. Mit der DIN 12464-1 existiert eine genaue Vorschrift dazu, wie „Arbeitsstätten in Innenräumen“ zu beleuchten sind. Die freilich findet nur Anwendung, wenn der Arbeitgeber offiziell einen Telearbeitsplatz eingerichtet hat. Für das mobile Arbeiten enthält die Norm dennoch ein paar entscheidende Hinweise. So soll die Arbeitsfläche für Bürotätigkeiten gleichmäßig mit 500 Lux beleuchtet sein. Lichtplanerin Helen Neumann, die für den Leuchtenhersteller Occhio arbeitet, erläutert, warum das auch dann sinnvoll ist, wenn primär am Bildschirm gearbeitet wird: „Das Auge ermüdet rascher, wenn es permanent Kontraste ausgleichen muss.“ Die klassische Schreibtischlampe mit kleinem Lichtkegel mag hübsch aussehen, wird aber in der Regel genau diese Kontraste erzeugen. Besser sind also Leuchten, die das Licht gleichmäßig verteilen, beispielsweise Stehleuchten, die mit ausreichend vertikalem Abstand von der Schreibtischplatte aufgestellt werden.
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