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#Kaiserslautern spielt Unentschieden in Osnabrück, Nürnberg gewinnt

Der VfL Osnabrück hat in der zweiten Fußball-Bundesliga den zweiten Saisonsieg nur ganz knapp verpasst. Eine Woche nach dem Erfolg gegen den Hamburger SV führte der Aufsteiger am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern bis spät in die Nachspielzeit 2:1, musste sich dann aber doch mit einem 2:2 zufriedengeben. Auch zwei gehaltene Elfmeter von Torwart Lennart Grill reichten nicht für einen Sieg.

„Im Moment ist es brutal bitter. Wenn du so spät den Ausgleich kassierst“, sagte Grill, gestand im Sky-Interview aber ein: „Wir hätten den Ausgleich auch früher kassieren können.“

Kaiserslautern verpasst die Führung

Vor 15.741 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke brachten Erik Engelhardt (17. Minute) und Mickaël Cuisance (37., Foulelfmeter) die Lila-Weißen in Führung. Julian Niehues gelang in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit der Anschlusstreffer (45.+2) für die Gäste, ehe Boris Tomiak (90.+8) das späte 2:2 für die Pfälzer erzielte.

In einem packenden Zweitliga-Spiel hatten die Gäste zunächst die große Chance zur Führung. Doch Kevin Kraus scheiterte mit einem Foulelfmeter an Grill, der auch den Nachschuss parierte (15.). Stattdessen ging der VfL etwas überraschend in Führung. Nach feinem Zuspiel von Jannes Wulff war Engelhardt zur Stelle. Die Lila-Weißen wurden nun selbstbewusster und erhöhten durch einen von Cuisance verwandelten Foulelfmeter auf 2:0.

Kaiserslautern wirkte kurz geschockt, kam dann aber in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch Julian Niehues zum Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel drängten die Pfälzer auf den Ausgleich, vergaben aber zahlreiche gute Chancen. In der Schlussphase hatte der VfL mehrmals die Gelegenheit zum 3:1, vergab aber ebenfalls.

In der dramatischen Nachspielzeit parierte Grill dann zunächst den nächsten Strafstoß gegen Terrence Boyd (90.+5), ehe Oumar Diakhité einen Ball von Tomiak unhaltbar für den überragenden Grill ins eigene Tor abfälschte.

Nürnberg schlägt Magdeburg

Der 1. FC Nürnberg stellte dank Joker Felix Lohkemper den Anschluss an die Spitzenplätze der zweiten Fußball-Bundesliga her. Der fränkische Traditionsverein verkürzte mit dem nach der Halbzeit hochverdienten 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg den Rückstand auf Tabellenplatz drei auf gerade einmal drei Punkte.

Vor 33.106 Zuschauern versenkte der erst Sekunden zuvor eingewechselte Lohkemper am Sonntag eine Flanke von Jan Gyamerah in der 46. Minute mit dem Kopf. Ein vermeintliches Kontertor durch Benjamin Goller (66.) zählte nach Intervention des Video-Referees wegen eines vorherigen Handspiels doch nicht. Dank des ersten Sieges seit Ende August zogen die Nürnberger nach Punkten (zwölf) mit Magdeburg gleich.

Die Franken hatten in der ersten Hälfte erhebliche Probleme mit dem Pressing und der geschickten Raumaufteilung der Gäste. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz hatte dennoch keine zwingenden Torchancen. Nach der Pause brachte Nürnbergs Coach Cristian Fiel den ehemaligen Magdeburger Lohkemper – es kam einer Initialzündung gleich mit zunächst Chancen fast im Minutentakt.

Die ohne Youngster Can Uzun gestarteten Nürnberger trumpften nun mit schnellen Pässen in die Spitze auf. Sie verpassten aber durch Lohkemper (52.) oder Benjamin Goller (54.) sowie den immer wieder anrennenden Kanji Okunuki weitere Treffer.

Elversberg wieder ungeschlagen

Aufsteiger SV Elversberg blieb derweil im vierten Spiel in Serie ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Horst Steffen spielte am Sonntag 1:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth und beendete den achten Spieltag auf Platz zehn. Manuel Feil (9. Minute) hatte die Saarländer in Führung gebracht. Branimir Hrgota (14.) sorgte für den Ausgleich der Gäste, die als Tabellen-13. weiter auf den ersten Auswärtssieg warten.

Im ersten Pflichtspiel-Duell der beiden Klubs gelang Elversberg vor 8042 Zuschauern im Stadion an der Kaiserlinde der perfekte Start. Der erste gefährliche Angriff passte direkt. Eine Flanke von Jannik Rochelt landete mit ein wenig Glück bei Feil, der frei vor Keeper Jonas Urbig nur noch einschießen brauchte.

Die Fürther Antwort durch Hrgota ließ allerdings nicht lange auf sich warten, nur fünf Minuten später erzielte er mit seinem vierten Saisontor das verdiente 1:1. Die Partie blieb anschließend ausgeglichen. Insbesondere ein vom Videoschiedsrichter nicht gegebener Handelfmeter für die Spielvereinigung führte zu Diskussionen.

Nach der Halbzeit kamen die Elversberger mit neuem Mut und Selbstbewusstsein aus der Kabine. Der Aufsteiger übte mehr Druck aus und kam zu Chancen, während bei den Fürthern der Spielfluss etwas verloren ging. Lukas Petkov hatte in der 87. Minute die Führung auf dem Fuß, die Gäste mussten sich aber mit einem Punkt begnügen.

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