#„Der digitale Euro ist zu wichtig, um ihn derart übers Knie zu brechen“
Der Chef der Sparkassen befürchtet, dass die EZB bei der Einführung des digitalen Euros zu forsch vorgeht. Statt mit den Verbrauchern anzufangen, sollte sie mit den Unternehmen beginnen.
Herr Reuter, brauchen die deutschen Banken und Sparkassen den digitalen Euro?
Wir lehnen den digitalen Euro nicht rundweg ab, aber wir erkennen derzeit noch keinen rechten Nutzen für unsere Kundinnen und Kunden. Außerdem ist seine Ausgestaltung sehr komplex.
Die Bürger können ja schon elektronisch zahlen – mit Überweisungen vom Bankkonto, mit der Girocard, also der früheren EC-Karte, und mit Kreditkarten oft amerikanischer Unternehmen wie Visa und Mastercard.
Eben. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass die Einführung des digitalen Euro durch die EZB in ein paar Jahren sinnvoll ist. Denn die Bargeldnutzung der Bürgerinnen und Bürger geht tatsächlich zurück.
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