#Nicht nachmachen! Spieler schaut jahrelang nicht ein einziges Mal in seinen PC und ist schockiert
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„Nicht nachmachen! Spieler schaut jahrelang nicht ein einziges Mal in seinen PC und ist schockiert“
Ein Gaming-PC verdient mehr Aufmerksamkeit als nur das tägliche Zocken. Das zeigt das Foto eines Spielers sehr deutlich. Hoffentlich sehen eure PCs nicht auch so aus.
Wie heißt es doch so schön: Never touch a running system
. Da steckt zwar grundsätzlich oft viel Wahres dran, im Falle eines Gaming-PCs sollte man sich aber zumindest ab und an doch mal das Innere ansehen. Sonst kann der Rechner so aussehen wie auf dem Foto unten zu sehen – und so weit solltet ihr es besser nicht kommen lassen.
Das Bild stammt von Reddit und es zeigt den PC eines Spielers, der seinen Rechner laut eigener Angaben sechs Jahre lang (!) kein einziges Mal geöffnet hat. Dadurch hat sich eine dicke Staubschicht auf den Komponenten und Kabeln im Inneren gebildet:
Quelle: Reddit / User jbclassic6889
Immerhin lief der PC laut Angaben des Besitzers in all der Zeit grundsätzlich problemlos. Und so peinlich ihm das Bild auch ist, so viel Freude hatte er wohl daran, all den Staub wieder zu entfernen, was das folgende Zitat aus dem Titel des Reddit-Beitrags deutlich macht:
Wie genau ihr bei so einer Säuberung am besten vorgeht, damit der PC hinterher auch weiterhin problemlos funktioniert, verrät euch unser ausführlicher Guide:
Welche Hardware steckt in dem Rechner?
Das Mainboard Fatal1ty Z79 Killer von Asrock wurde im Jahr 2014 veröffentlicht. Es unterstützt Intels Haswell-CPUs aus der Core-i-4000-Reihe wie den Core i7 4790K und DDR3-RAM. Der Wechsel zu DDR4 erfolgte erst mit der Skylake-Generation (Core i 6000) und dem Z170-Chipsatz im Jahr 2015.
Es handelt sich also um sehr betagte Gaming-Hardware, die im Falle der Grafikkarte zudem nicht optimal platziert ist: Der obere PCI-Express-Slot des Mainboards bietet den 3.0-Standard mit vollen 16 Lanes, der untere, der hier verwendet wird, dagegen nur den 2.0-Standard mit 4 Lanes.
Die maximale Bandbreite sinkt dadurch deutlich von 16,0 GByte pro Sekunde auf 2,0 GByte pro Sekunde. Ob und wenn ja wie stark sich das auf die Performance auswirkt, hängt aber auch von der verwendeten Grafikkarte und Faktoren wie der Auflösung ab.
Warum es keine gute Idee ist, es dazu kommen zu lassen
Zu viel Staub im Inneren eures PCs kann die Belüftung klar verschlechtern. Wenn Komponenten dadurch heißer werden, beeinträchtigt das zum einen potenziell die Leistungsfähigkeit. Zum anderen sorgt es für eine lautere Geräuschkulisse, da die Lüfter mehr Arbeit verrichten müssen.
Es lohnt sich also, den PC ab und an zu öffnen und vom gröbsten Staub zu befreien. Wie ihr das am besten macht, beispielsweise mit Hilfe von Druckluftspray, verrät euch der oben bereits erwähnte Artikel zum Reinigen eures PCs.
Gänzlich verhindern lässt es sich nicht, dass Staub im Rechner landet. Etwas Prävention ist aber in Form von Staubfiltern möglich, seien sie bereits im Gehäuse vorinstalliert oder nachgerüstet. Am wichtigsten ist es aber immer noch, zumindest ab und an mal einen Blick in euren Rechner zu werfen und ihn zu säubern.
Auf sehr ungewöhnlichen Staub ist kürzlich erst ein anderer Spieler bei Reddit gestoßen. Ratet gerne im Artikel unten mit, wie es zu dieser ungewöhnlichen Verfärbung gekommen ist:
Spieler schockiert mit extrem verschmutzter CPU, aber warum sieht sie so grün aus?
Hand auf’s Herz: Hat euer Rechner auch schon mal so ausgesehen wie auf dem Foto oben zu sehen? Oder schaut ihr doch oft genug in das Innere eures PCs und sorgt zumindest in gewissen Abständen dafür, dass er vom gröbsten Staub befreit wird? Und welche Abstände genau sind das? Lasst uns gerne in den Kommentaren wissen, wie ihr es mit der Reinigung eures PCs haltet und was ihr dafür benutzt.
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