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#Lula verurteilt Invasion der Ukraine
Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Gefahr durch Russland hat die EU am Dienstag einen 1,1-Milliarden-Euro-Plan zur Bekämpfung grenzüberschreitender Hackerangriffe vorgestellt. Der geplante Cyber-Schutzschirm ziele darauf ab, die Kapazitäten in den sogenannten Sicherheitszentren in den Mitgliedsstaaten zu vernetzen, teilte die EU-Kommission am Dienstag mit. Die ersten Sicherheitszentren könnten bis 2024 einsatzbereit sein und Künstliche Intelligenz und Datenanalyse nutzen, um Bedrohungen aufzuspüren.
Der Abwehrschirm, der noch mit den EU-Staaten verhandelt werden muss, soll bei der Bewältigung großangelegter Angriffe auf mehrere Länder helfen.
Die EU-Staaten waren zunächst skeptisch gewesen, Brüssel bei der Bekämpfung neuer Bedrohungen in sensiblen Bereichen ihrer nationalen Infrastruktur zu viele Befugnisse zu übertragen. „Aber ich denke, es wird immer klarer, dass niemand dieses Problem allein lösen kann“, sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.
Die Bedrohung durch Russland wurde etwa zu Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine deutlich, als Moskau laut westlichen Angaben einen Hackerangriff auf den US-Satelliten Viasat verübte. Nach Angaben europäischer Provider fiel dadurch auch für tausende Nutzer in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Italien und Polen das Internet aus.
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