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#„Das tut ja schon beim Zugucken weh!“: Fiese „Bares für Rares“-Rarität übertrifft Erwartungen

„Das tut ja schon beim Zugucken weh!“: Fiese „Bares für Rares“-Rarität übertrifft Erwartungen

Die Sonderausgabe von „Bares für Rares“ hielt einige Überraschungen bereit. So auch eine eigenwillige Rarität aus Elfenbein, die Horst Lichter sogar die Stimmung verhagelte.

Trotz Coronavirus ließen sich Horst Lichter und Co nicht davon abhalten, ein „Bares für Rares“-Weihnachtsspecial zu drehen. Natürlich wurden dabei die nötigen Sicherheitsauflagen berücksichtigt und trotz Mindestabstand kam im entsprechend imposant dekorierten Schloss Drachenburg in Nordrhein-Westfalen festliche Stimmung auf. Wobei die kurzzeitig unter der Rarität leiden musste, die Verkäuferin Constanze Hess mitbrachte.

„Das sieht sehr schmerzhaft aus und passt nicht zu Weihnachten“, fasste Horst Lichter das Stück aus Elfenbein treffend zusammen. Schließlich stellte die Rarität einen Zahnarzt dar, der einem wenig überraschend gequält dreinblickenden Patienten mit einer Zange einen Zahn zog. „Man muss sich sowas natürlich auch hinstellen wollen“, kommentierte Lichter und offenbarte damit seine Zweifel, ob Frau Hess überhaupt die von ihr angestrebten 100 Euro für die Schnitzarbeit erhalten würde.

Perfekt für Weihnachten – spielt „Bares für Rares“ einfach zu Hause nach:

Zum Glück für die Verkäuferin zeigte sich Experte Detlev Kümmel ungleich angetaner von der Schnitzarbeit, die Constanze Hess aus einem Nachlass erhalten hatte. Er schätzte, dass die Figur aus dem Zeitraum von 1870 bis 1900 stammte und überraschte dann beim Preis sicherlich auch Lichter: 1.800 bis 2.000 Euro sei die Rarität wert, womit Frau Hess‘ Wunschpreis deutlich überboten wurde.

An die teuersten Stücken der „Bares für Rares“-Geschichte kommt das aber noch lange nicht heran:

Zahnarzt-Sohn schlägt im Händlerraum zu

Im Händlerraum reagierte zumindest Lisa Nüdling ähnlich wie kurz zuvor Horst Lichter: „Aua, das tut ja schon beim Zugucken weh!“ Nachdem Daniel Meyer die Ausdrucksstärke der Arbeit hervorhob, zog aber auch Nüdling nach und meinte, es sei sogar „großartig, wie man so ein menschliches Leid plastisch darstellen kann“.

Trotz der makabren Darstellung entbrannte ein Bieterstreit im Händlerraum, den letztlich Julian Schmitz-Avila für sich entschied. Wohl auch aus familiärer Verpflichtung, schließlich verriet er am Anfang noch: „Mein Vater war Zahnarzt!“ Constanze Hess‘ Schaden sollte es nicht sein, denn Schmitz-Avila ließ sich die wenig weihnachtliche Rarität ganze 2.650 Euro kosten. Damit wurde sogar die Expertenschätzung überboten, vom anfänglichen Wunschpreis der Verkäuferin ganz zu schweigen. Solch ein Erfolg dürfte hoffentlich auch bei Horst Lichter wieder für festliche Stimmung gesorgt haben.

Habt ihr das Zeug, euch bei „Bares für Rares“ durchzusetzen? Testet euer Raritäten-Wissen:

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