#Unternehmergespräch Frank Ferchau: „Ingenieure wollen gute Projekte“
Hemdsärmelig: Frank Ferchau, Gründersohn und heutiger Geschäftsführer, passt nicht ins Klischee eines verkopften und etwas steifen Ingenieurs.
Bild: Marcus Simaitis
Maschinenbau, Elektrotechnik, IT: Überall fehlen Leute. Wie es der Ingenieurdienstleister Frank Ferchau trotzdem geschafft hat, zu einer festen Größe der Branche zu werden.
Was sein Unternehmen ausmacht, wie es funktioniert, wo es seine Wurzeln hat, davon erzählt Frank Ferchau, wenn es sich ergibt, ohne Punkt und Komma. Dem energiegeladenen Endfünfziger reichen aber auch fünf Zahlen zur Zusammenfassung: 51643. Es ist so etwas wie die Chiffre der Ferchau GmbH. Und Postleitzahl von Gummersbach, dem Sitz des Ingenieurdienstleisters, Frank Ferchaus Geburtsstadt, Herzkammer eines Familienunternehmens mit 8700 Beschäftigen und rund 100 Niederlassungen in Europa. Der Gründersohn und Geschäftsführer ist unweit der Zentrale in einer Dreizimmerwohnung groß geworden, heute sagt er über das Selbstverständnis von Ferchau: „Wir sind ein Mittelständler, der sich international behauptet hat.“ Vom Bergischen Land aus, 50 Kilometer entfernt von Köln.
Genauer gesagt, vom sogenannten Steinmüllergelände aus, mitten in der Stadt gelegen, ehemals Heimat eines der größten Arbeitgeber der Region, Spezialität Kessel- und Anlagenbau. Frank Ferchaus Großvater hat einst für die Steinmüller GmbH gearbeitet, ein Onkel, sein Vater ebenfalls. Bis dieser anfing, eine neue Geschichte zu schreiben. Ein kleines Ingenieurbüro war der Anfang, das war Mitte der Sechzigerjahre.
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