#Der Tüftler Guardiola in der Krise
„Der Tüftler Guardiola in der Krise“
Pep Guardiola klang seltsam kleinlaut, als er vor einigen Tagen über seine berufliche Zukunft sprach. Der Vertrag des Trainers von Manchester City endet im Sommer 2021, und noch stehen er und sein Berater Josep Orobitg nach Angaben Guardiolas nicht in Verhandlungen mit dem Klub über einen neuen Vertrag. Dabei gilt es als sicher, dass City weiter mit dem Spanier zusammenarbeiten will, und auch Orobitg sagte zuletzt, Guardiola werde „zu 100 Prozent“ weitermachen. Doch Guardiola sprach davon, dass er zwar gern bleiben würde, sich dieses Privileg aber noch erarbeiten müsse. „Ich liebe es hier, aber ich muss mir das verdienen“, sagte der Neunundvierzigjährige: „Ich werde diese Saison sehen, ob ich es verdiene – je nachdem, wie sich der Klub entwickelt.“
Vor diesem Hintergrund ist das Premier-League-Spiel gegen den FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp an diesem Sonntag (17.30 Uhr bei Sky) besonders brisant. Klopp hat mit den „Reds“ 2019 die Champions League gewonnen und vergangene Saison die erste Meisterschaft des Vereins seit dreißig Jahren. Er ist so etwas wie Guardiolas Gegenspieler: Beide Trainer haben den englischen Fußball verändert, ihre Mannschaften sind die mit Abstand besten im Land. Ein Sieg gegen den Meister, der vor dem direkten Aufeinandertreffen schon wieder auf Platz eins der Tabelle steht, hätte eine Signalwirkung. Der größte Druck komme dabei gar nicht vom Verein oder dessen Eigentümer Scheich Mansour, sagte Guardiola, sondern von ihm selbst: Das alles passiere in seinem Kopf.
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