Val Kilmer im Alter von 65 Jahren gestorben: Er war Batman und spielte in mehreren zeitlosen Hollywood-Klassikern mit

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Einer der größten Hollywood-Stars ist von uns gegangen: Val Kilmer. Der US-amerikanische Schauspieler ist am 1. April 2025 im Alter von 65 Jahren gestorben, wie seine Tochter gegenüber der New York Times bestätigte. Die Todesmeldung kommt nach einem langen Kampf gegen Kehlkopfkrebs in den vergangenen Jahren.
Val Kilmer wurde am 31. Dezember 1959 in Los Angeles geboren und besuchte dort die Chatworith High School. Später ging er an die Hollywood Professional School und wurde im Alter von 17 Jahren als damals jüngste Person in der Drama-Abteilung der prestigeträchtigen Schauspielschule
Juilliard angenommen.
Val Kilmer legte eine der steilsten Schauspielkarrieren hin und wurde zum größten Hollywood-Star der 90er
Seine Hollywood-Karriere begann 1984 mit der Slapstick-Komödie Top Secret!, nachdem er bereits bei diversen Theaterproduktionen auf der Bühne stand. Zwei Jahre später folgte der nächste Film mit einem „Top“ im Titel, der ihn endgültig in einen der gefragtesten neuen Leading-Man der Traumfabrik verwandelte: Top Gun von Tony Scott.
Es ist der erste von vielen Meilensteinen, in denen Kilmer in den kommenden Jahren auf der großen Leinwand zu sehen war. Für Ron Howard stand er in Willow vor der Kamera. Unter der Regie von Oliver Stone erweckte er The Doors-Frontman Jim Morrison zum Leben. Und mit Michael Mann arbeitete er im Zuge von Heat zusammen.
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Kilmer war einer der größten Hollywood-Stars der 1990er Jahre und landete ikonische Rollen wie Doc Holliday in Tombstone und Bruce Wayne in Batman Forever. Mit Kilmers Namen allein konnten ganze Blockbuster-Projekte durchgewunken werden. In den 2000er Jahren wurden die Box-Office-Hits in seiner Filmografie jedoch rarer.
Das Ende von Kilmers Hollywood-Hochphase und sein berührender Leinwandabschied mit Top Gun: Maverick
Dennoch wirkte er weiterhin in vielen Großproduktionen mit, von dem Sci-Fi-Abenteuer Red Planet bis hin zum Monumentalfilm Alexander, der ebenfalls von Stone inszeniert wurde. Kilmer kehrte gerne zu Regisseuren zurück, mit denen er eine Vertrauensbasis hatte, von Howard (The Missing) bis zu Scott (True Romance, Déjà Vu).
Drei Filme aus seiner jüngeren Filmografie dürfen auf keinen Fall unerwähnt bleiben: die Buddy-Komödie Kiss Kiss Bang Bang von Shane Black, der existenzielle Cop-Thriller Bad Lieutenant von Werner Herzog und das eigenwillige Horror-Märchen Twixt von Francis Ford Coppola –
jeder Film mit einer unverkennbaren Kilmer-Performance.
Seinen letzten Auftritt hatte Kilmer in der Action-Fortsetzung Top Gun: Maverick. Aufgrund seiner Krebserkrankung war er zwar nur für eine Szene mit seinem einstigen Leinwandpartner Tom Cruise zu sehen. Doch diese Szene hat sich wie nur wenige in die Filmgeschichte eingebrannt. Selten war ein Cameo berührender.
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Jetzt steht der Moment, in dem Maverick (Cruise) nach einer Reihe kniffliger Ereignisse Rat bei seinem alten Freund und Kollegen Iceman (Kilmer) sucht, als herzzerreißender Abschied am Ende eines überaus beachtlichen Werdegangs, anhand dessen sich die Hollywood-Geschichte der letzten vier Dekaden nachvollziehen lässt.
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