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#Venezuelas Staatschef lässt inhaftierten US-Ölmanager frei

„Venezuelas Staatschef lässt inhaftierten US-Ölmanager frei“

Nach Gesprächen zwischen den USA und Venezuela vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine soll ein inhaftierter ehemaliger US-Ölmanager in dem südamerikanischen Krisenstaat freigelassen worden sein. „Man hat uns informiert, dass einer der Manager von Citgo, Gustavo Cárdenas, tatsächlich aus dem Gefängnis entlassen wurde“, schrieb der Vizepräsident der venezolanischen Nichtregierungsorganisation „Foro Penal“, Gonzalo Himiob, am Dienstag auf Twitter. Auch die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Insider von der Freilassung.

Ranghohe Vertreter der US-Regierung waren am Wochenende nach Venezuela gereist, um unter anderem über Energiethemen zu sprechen. Sechs ehemalige US-Ölmanager, die sogenannten „Citgo 6“, waren in Venezuela zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Beobachter deuteten die Freilassung von einem der „Citgo 6“ als Geste des guten Willens von Seiten der autoritären Regierung des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro.

Venezuela verfügt über die größten Ölreserven der Welt

Die USA haben wegen des Angriffs auf die Ukraine den Import von russischem Öl verboten. US-Präsident Joe Biden muss die Versorgungslücke schließen, die mit dem Embargo entstanden ist. Venezuela, das relativ nah an den USA liegt, ist das Land mit den größten Ölreserven der Welt, gegen das die USA aber auch zahlreiche Sanktionen verhängt haben. Über die Lockerung dieser Sanktionen wurde zuletzt diskutiert.

Venezuela gehört neben Kuba und Nicaragua zu den engsten Verbündeten Russlands in Lateinamerika. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine stärkte Venezuela dem Kreml den Rücken.

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