#Verlorene Marvel-Serien von Netflix: MCU-Chef macht Fans Hoffnung auf Wiedersehen
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„Verlorene Marvel-Serien von Netflix: MCU-Chef macht Fans Hoffnung auf Wiedersehen“
Der einflussreiche MCU-Chef Kevin Feige hat sich zur Zukunft von Jessica Jones und Daredevil im Marvel-Universum geäußert. Oder eher: Ob die beliebten Figuren überhaupt eine Zukunft haben. Das Defenders-Universum wurde von Marvel Television exklusiv für Netflix hergestellt.
Feiges Statement verströmt erstmals seit langem wieder Optimismus in der Angelegenheit. Denn lange schien die Rückkehr von Marvel’s Defenders so gut wie ausgeschlossen. Wie geht es mit den Stiefkindern von Marvel weiter?
Das sagt der MCU-Chef Kevin Feige zur Rückkehr der Netflix-Marvel-Held*innen
Feige wurde vom Hollywood Reporter explizit danach gefragt, ob die Netflix-Marvel-Figuren bei Disney+ zurückkehren können – mit ihren Stammschauspieler*innen.
Denkt Marvel überhaupt noch an Krysten Ritters Jessica Jones? „Alles liegt auf dem Tisch“, sagt Feige. Allerdings ist dieser Tisch sehr groß und die Stapel mit eingestellten, inaktiven oder nie belebten Figuren hoch.
Das ist eines der komischen Dinge an den Comics, dass die Charaktere auftauchen und verschwinden können. Alles ist Inspiration für die Zukunft. Das sind großartige Charaktere und Darsteller*innen in diesen Serien.
Feiges Statement ist kein Feuerwerk der Euphorie und auch geschärfte Pläne legt er uns nicht vor. Allzu weit will er sich nicht vorauswagen. Im Kontext aktueller Entwicklungen im MCU kriegen seine Worte jedoch mehr Bedeutung.
Rückkehr der Marvel-Netflix-Figuren: Ist das realistisch?
Das Marvel-Netflix-Universum wuchs von 2015 bis 2019 erst sehr schnell und verschwand dann plötzlich, als Disneys eigene Streamingpläne mit Disney+ deutlicher wurden. Es umfasst mehrere Staffeln und viele Stunden mit Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage, Iron Fist und The Punisher. Zusammengefasst wurden sie in einer Team-Staffel von Marvel’s The Defenders.
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Im Februar 2021 wandern laut Comic Book Ressources die letzten Rechte aus dem Cluster an Disney und Marvel Studios zurück. Und derartiges Potential einfach verrotten zu lassen, sieht den Unternehmen gar nicht ähnlich.
Im MCU ist gerade buchstäblich alles möglich
Figuren aus alten Marvel-Filmen schlagen gerade reihenweise wieder auf. In Spider-Man 3 (mit Sony koproduziert) sehen wir bald Kirsten Dunst und Andrew Garfield in ihren alten Rollen, nicht zu vergessen Jamie Foxx und einige andere Helden aus Nicht-MCU-Filmen.
Die Disney+-Serie WandaVision verbiegt die Marvel-Gesetze wie kaum eine vor ihr und öffnet irren Einfällen Tür und Tor. Verrückter wird nur die Parallelwelt in der Serie What If…?, wo selbst Robert Downey Jr. als Tony Stark auftreten soll.Gar die wandelnde Blutfontäne Deadpool darf ins familienfreundliche MCU einkehren.
Warum sollte in dieser riesigen Welt kein Platz für die Defenders sein, die dem MCU in Sachen Diversität schon immer viel voraus hatten?
Die Fans muss Kevin Feige nicht überzeugen. Eher noch sich selbst und die Darsteller*innen.
Gerüchte um einen Auftritt von Daredevil in Spider-Man 3 halten sich bereits hartnäckig, während Jessica Jones-Darstellerin Krysten Ritter froh ist, mit ihrer Marvel-Netflix-Figur abgeschlossen zu haben.
Marvel müsste sich für die Einbindung gar nicht stark verbiegen. Jessica Jones und Daredevil sind ja schon offiziell Teil des MCU.
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Würdet ihr euch über die Rückkehr der Marvel-Netflix-Held*innen freuen?
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