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#Volleyball: DJK Augsburg-Hochzoll jubelt nach chaotischer Saison

„Volleyball: DJK Augsburg-Hochzoll jubelt nach chaotischer Saison“




Das Heimspiel gegen Unterhaching geht verloren, aber die DJK Augsburg-Hochzoll schafft dennoch vorzeitig den Klassenerhalt in der 3. Liga. Offen bleibt die Trainerfrage.

Schon vor der Begegnung mit dem TSV Unterhaching hatten die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll Grund zum Jubeln. Am Abend würde gefeiert werden, das stand bereits fest. Theoretisch mussten die Volleyballerinnen noch um den Klassenerhalt in der 3. Liga Ost bangen, praktisch eher weniger. Teammanagerin Sonja Meinhardt wirkt dennoch erleichtert, dass der Verbleib nun auch rechnerisch gesichert ist – der Konkurrenz sei Dank. „Natürlich ist es schöner, mit einem eigenen Sieg dieses Ziel zu erreichen. Aber das hat trotzdem gutgetan.“

Alles andere als einfach war diese Spielzeit für die Augsburgerinnen. Wiederholt mussten Partien wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie verschoben werden, nie fanden die Spielerinnen in ihren Rhythmus. Weil Nikolaj Roppel aus Corona-Gründen nicht zur Verfügung stand, übernahm Fabian Brenner, gemeinsam mit Meinhardt leitet er die Abteilung, übergangsweise die Aufgabe des Trainers.

Drittligist hat nun Planungssicherheit für die kommende Spielzeit

Meinhardt erklärt, bislang noch nicht entschieden zu haben, wie der Trainerposten künftig besetzt werde. Aktuell stehe man nicht in ständigem Kontakt, erst um Ostern herum wolle man sich besprechen. „Wir haben den Blick noch nicht nach vorne geworfen. Wir werden mit Nico sprechen, wie es aussieht. Wenn man so lange nicht mehr dabei war und seine Freizeit anders plant, verschieben sich womöglich die Interessen“, betont Meinhardt. Zumindest hat die DJK nun Planungssicherheit, sie wird mit ihrem Team ein Drittligist bleiben.

Ohne den Druck, noch für den Klassenerhalt punkten zu müssen, zeigten die Volleyballerinnen im Heimspiel gegen das Spitzenteam TSV Unterhaching eine ansprechende Leistung. Zwar unterlagen sie knapp mit 2:3 ((25:18 19:25 8:25 27:25 7:15), doch die Zufriedenheit war groß. Nach einer schwierigen Vorbereitung auf diese Partie – unter anderem fiel auch Übergangstrainer Brenner aus, den Meinhardt ersetzte – war der erste Satz in dieser Form nicht zu erwarten. Man habe gemerkt, mit welcher Lust und welchem Spaß die Spielerinnen agierten, beschreibt Meinhardt. Gefreut habe sie sich auch über die Reaktion nach dem verlorenen dritten Satz. Statt sich aufzugeben, kämpfte sich die DJK heran, glich aus und holte sich so zumindest noch einen Zähler.

Ausgelassen war die Feier nach dem Spiel, nun hofft Kapitänin Lynn Drigalski auf erfreuliche Spiele und Ergebnisse in den verbliebenen vier Begegnungen. Ohne Druck und gegen gute Mannschaften zeigt die DJK oft bessere Leistungen als gegen vermeintlich schwächere. „Womöglich werden uns nicht immer alle Spielerinnen zur Verfügung stehen, aber wir können die Spiele jetzt viel entspannter angehen.“


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