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#Jagdboom in Deutschland: Warum immer mehr Deutsche einen Jagdschein machen

Mehr als 400.000 Menschen in Deutschland haben eine Jagdausbildung absolviert. Der Wunsch nach Naturerlebnissen und einer gesunden Ernährung sind Gründe dafür. Aber auch der Zugang zu Waffen.

Immer wieder schaute Lars Weiser in die Augen der eingepferchten Schweine und Rinder, die auf der Autobahn 1 ihrem Tod im Schlachthaus entgegenfuhren. Der damalige Bio­logiestudent pendelte regelmäßig von seiner Heimat in Nordrhein-Westfalen an die Universität in Osnabrück. Die A 1 ist eine Transportader für Lebendvieh. Weiser begann zu hinterfragen, ob er das Tierleid mit seinem Konsum unterstützen möchte. Dann fasste er einen Entschluss. Von nun an wollte er sich selbst um sein Fleisch kümmern.

Einige Jahre später steht Lars Weiser, 28 Jahre alt und von einer Statur, dass man mit ihm auch ohne Flinte auf Bärenjagd gehen würde, an einem Pult in der Jagdschule Hessen und referiert über Jagdhunde. Nachdem er den Jagdschein gemacht hatte, wurde er Jagdlehrer am Ausbildungsinstitut von Sven Steinrück, der die Jagdschule Hessen 2015 im mittelhessischen Ort Schotten eröffnet hat.

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