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#Pater Eli ist gerne unter Menschen




Pater Eleuterio Carlos Fernandes ist seit Juli der neue Pfarrer von St. Pankratius und Unsere Liebe Frau. In jedem, sagt er, steckt „ein Tropfen Glaube“.

Dieses Lächeln! Wer Pater Eleuterio Carlos Fernandes (53) zum ersten Mal begegnet, dem fällt auf: Hier ist ein Mensch, der aus seinem Inneren heraus strahlt, der Freude hat an seinem Tun. Aus dieser Haltung heraus hat der Geistliche, den alle einfach „Pater Eli“ nennen, seit Anfang Juli seine neue Aufgabe übernommen: Er ist der neue Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft St. Pankratius und Unsere Liebe Frau im Augsburger Stadtteil Lechhausen, Nachfolger von Pfarrer Markus Bader, der Anfang des Jahres überraschend verstorben war. Ein halbes Jahr war die Pfarrerstelle vakant. Am 1. Oktober wird Pater Eli offiziell als Pfarrer der Lechhauser Pfarreiengemeinschaft eingeführt. 

Pater Eli ist mit der Diözese Augsburg bestens vertraut. Von 2000 bis 2020 wirkte er im Unterallgäu, im Auftrag seiner missionarisch geprägten Ordensgemeinschaft des heiligen Franz Xaver, der er als einer von sechs Mitbrüdern im Bistum angehört. Seine Heimat ist Goa in Indien. Die vergangenen drei Jahre war er wieder nach Indien zurückberufen worden, in eine Führungsposition an einer Ausbildungsstätte. 

Pater Eli weiß, was es heißt, eine Pfarreiengemeinschaft zu betreuen

Jetzt ist Pater Eli wieder zurückgekehrt ins Bistum Augsburg. Vom Orden gefragt, ob er gerne wieder zurückkommen würde nach Deutschland, um die Diözese als Pfarrer zu unterstützen, hat er gerne Ja gesagt. Er freut sich darüber, nun Pfarrer in Augsburg zu sein. Da in Indien bereits das Schuljahr beendet war, konnte er schon gut seine bisherige Aufgabe lassen und ab 1. Juli seine Stelle in St. Pankratius und Unsere Liebe Frau antreten. Aus seiner früheren Zeit in den Pfarreiengemeinschaften Nassenbeuren (jetzt zur Pfarreiengemeinschaft Mindelheim gehörig) und Dirlewang, weiß er, was es heißt, Pfarrer einer Pfarreiengemeinschaft zu sein. Zuletzt waren es sieben Pfarrgemeinden, die er als Pfarrer zu betreuen hatte. Von 2009 bis 2020 hatte er im Dekanat Mindelheim auch das Amt des Prodekans inne. 

Der missionarische Gedanke seines Ordens leuchtet dann auf, wenn Pater Eli von dem spricht, was ihm als Pfarrer wichtig ist: dass der Glaube unter den Menschen wächst – dass sie erfahren, „dass der Glaube an Gott trägt“, so Pater Eli. Diese Erfahrung könne im Miteinander gemacht werden. Deshalb sei es ihm als Pfarrer auch so wichtig, mit den Menschen in Kontakt zu kommen, ihnen zu begegnen, sie kennenzulernen, mit ihnen zu diskutieren, etwa auch in den vielen Gremien und Gruppen der Pfarreiengemeinschaft. Gleich am ersten Juli hatten die Gemeindemitglieder Gelegenheit, ihren neuen Pfarrer kennenzulernen. Gerne kam Pater Eli zum gemeinsamen Pfarrfest, zeigte sich, sprach mit den Leuten. Aus seiner langjährigen seelsorglichen Erfahrung geht er davon aus, dass in jedem Menschen, mag er sich auch mehr oder weniger zur Kirche zugehörig fühlen, etwas vom Glauben an einen Gott steckt, und möge es nur „ein Tropfen“ sein. Dabei, ist Pater Eli überzeugt, gehe jeder Mensch seinen eigenen Weg, einen „Pilgerweg“. Dabei mitzuhelfen, dass Menschen ihren Weg zu Gott finden, das sehe er als seine Aufgabe an. 

Aus dieser Freude an Gott, aus dieser Gewissheit heraus, dass der Glaube durchs Leben trägt, feiert Pater Eli mit den Menschen auch gerne Gottesdienst. Die Liturgie ist für ihn Gebet, zu dem er die Gläubigen einlädt. Und noch etwas verrät Pater Eli: Seine große Leidenschaft ist der Fußball. Nicht nur bei den Klerusmeisterschaften des Bistums verhalf er als Torjäger seinen Mannschaften zu manchem Sieg. 

Am Sonntag, 1. Oktober, 17 Uhr, wird Pater Eli in sein neues Amt als Pfarrer von St. Pankratius und Unsere Liebe Frau in der Kirche St. Pankratius, Lechhausen, bei einem feierlichen Gottesdienst eingeführt.

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