#Warum Aung San Suu Kyi teilweise begnadigt wurde
Vor dem Insein-Gefängnis in Yangon warten am Dienstag Angehörige von Häftlingen, nachdem das Militärregime eine Massenamnestie angekündigt hatte.
Bild: EPA
Die Haftzeit der Friedensnobelpreisträgerin wird um sechs Jahre reduziert. Beobachter vermuten dahinter eine politische Strategie des Militärregimes in Myanmar.
Tausende Menschen haben am Dienstag vor den Haftanstalten Myanmars gewartet, nachdem das Militärregime eine Massenamnestie für 7500 Gefangene angekündigt hatte. Auch die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi soll teilweise begnadigt werden. Ihre Haftstrafe würde damit verkürzt. Auf freien Fuß wird sie aber wohl nicht gesetzt, da die Begnadigung nur für einen Teil der ihr vorgeworfenen Vergehen gilt.
Suu Kyi war in einer Reihe von Prozessen zu 33 Jahren Haft verurteilt worden. Den Berichten nach soll die Begnadigung in nur fünf von insgesamt 19 Fällen ausgesprochen worden sein. Die Nachrichtenwebsite Eleven Media berichtete unter Berufung auf den Regimesprecher Zaw Min Tun, dass die Haftzeit damit um sechs Jahre reduziert werde.
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