#Warum der G-7-Gipfel für Japan so wichtig ist
Zurück in der Mitte der Weltbühne: Japans Ministerpräsident Fumio Kishida und seine Gäste in Hiroshima
Bild: dpa
In Hiroshima stecken die G 7 ihre Haltung zu Russland und China ab. Für Gastgeber Fumio Kishida ist das Treffen vorläufiger Höhepunkt eines diplomatischen Dauerlaufs. Auch er befindet sich mitten in einer Zeitenwende – und braucht dafür Verbündete.
Japan ist eine Insel. Nicht nur geographisch gesehen. Auch mit seiner politischen Ausrichtung als freiheitliche Demokratie steht das Land in Ostasien ziemlich alleine da. Zu den nächsten Nachbarn zählen Russland, China und Nordkorea. Das eine Land führt gerade Krieg, das andere rasselt mit dem Säbel in Richtung Taiwan und das dritte schickt ein ums andere Mal Testraketen Richtung Japan.
Kein Wunder, dass der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida seit seiner Amtsübernahme im Herbst 2021 vor allem mit einem beschäftigt ist: die diplomatischen Bünde zu den anderen westlichen Industrienationen und potentiellen Militärpartnern in der Welt verbessern, wo es nur geht. Die G-7-Präsidentschaft, die Japan in diesem Jahr turnusgemäß hält, kommt da sehr gelegen. Seit Wochen treffen die verschiedenen Fachminister der sieben größten demokratischen Volkswirtschaften in japanischen Städten zu Arbeitstreffen zusammen. Der G-7-Gipfel, zu dem die Staats- und Regierungschefs an diesem Wochenende im westjapanischen Hiroshima zusammengekommen sind, ist der vorläufige Höhepunkt.
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