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#Rennertshofen: Ein Räuber im Beichtstuhl: Theaterfreunde Rennertshofen zeigen „Da Rauberpfaff“

„Rennertshofen: Ein Räuber im Beichtstuhl: Theaterfreunde Rennertshofen zeigen „Da Rauberpfaff““




Ein alter Beichtstuhl und ein Räuberhauptmann, der Beichten abnimmt. Das ist bei dem neuen Stück der Rennertshofener Theaterfreunde geboten. Der Kartenverkauf startet bald.

Im Frühjahr das Jugendtheater, zur Herbstzeit die „Großen.“ So sieht die Bühnensaison der Rennertshofener Theaterfreunde im Jahr der Nachcoronazeit aus. Daneben organisierte die Schauspieltruppe im Sommer auch noch eine mehrtägiges Open-Air-Konzert und den traditionellen „Hoagarten.“

Zum Abschluss der Theatersaison bietet Spielleiterin Martina Fürst ein großes Ensemble mit elf Bühnendarstellern auf. Unter ihnen debütieren Johanna Nagl und Rainer Baur. Oliver Baur, Nicki Riedelsheimer, Sonja Baur, Michaela Riedl, Gerhard Fieger, Dominik Winkler, Josef Neumeier und Christoph Hosemann sind dagegen Routiniers. Hinter der Bühne wirken Stefan Polleichtner mit musikalischer Begleitung. Um die Maske kümmert sich Sylvia Metzker. Für Bühnenbau, Licht, Ton und Technik zeichnen Mario Franke und seine Helfer verantwortlich und im Soufflierkasten sitzt Michaela Hermann.

Zu den Kulissen gehört ein historischer Beichtstuhl, der einst in einer Wallfahrtskirche stand. Was das Holz da wohl schon alles gehört hat! Mit dem lustigen Dreiakter „Da Rauberpfaff“ hat Martina Fürst auch noch einen der erfolgreichsten bayerischen Stückeschreiber ausgesucht. Der Münchner Peter Landstorfer ist Rechtsanwalt und Theaterautor. Sein Erstlingswerk „Der bayerische Protectulus“ veröffentlichte der Wilhelm Köhler Verlag bereits 1988. Dieses Stück spielten schon die Neuburger Woazenbuam. Die Stadt München ehrte Peter Landstorfer 2004 mit der „Ehrenmedaille für Verdienste um die Münchner Volkskultur“ und die Tiroler Landesregierung in Innsbruck verlieh 2012 dem 61-jährigen Münchner den „Tiroler Adler-Orden“ für besondere kulturelle Verdienste.

Theaterfreunde Rennertshofen spielen „Da Rauberpfaff“

„Da Rauberpfaff“ ist ein Stück mit viel Action und Humor. Dabei hilft ein Zufall dem Räuberhauptmann „Raubhauser Gust“ zu einem „kontrastreichen Berufswechsel.“ Er steigt zum neuen Pfarrer von Keltersberg auf. Dabei interessieren den Gangster im Priestergewand keineswegs die Seelen im Ort, sondern deren schnöder Mammon. Es helfen ihm die „Rauberhur Rothen Res“ und sein Kumpane „Jackl Hetzinger.“ Die Dorfbewohner ahnen von dem Schwindel nichts, erhoffen sich die meisten doch selbst einen Vorteil politischer, finanzieller oder familiärer Natur. Nur einer, dem man den detektivischen Spürsinn am wenigsten zutraut, wird nach einigen sakralen Pannen misstrauisch.

.Der Vorhang in der Rennertshofener Schulturnhalle öffnet sich am Samstag, 29. Oktober, um 14 Uhr und um 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen sind an den Sonntagen 30. Oktober und 6. November, jeweils um 17 Uhr sowie Freitag, 4. November, und Samstag, 5. November, jeweils um 19.30. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. Während der Pausen sorgen die Theaterfreunde für das leibliche Wohl ihrer Besucher. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 17. Oktober bei Getränke Hörl. Erwachsene zahlen acht Euro, Kinder bis 16 Jahre fünf Euro.

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