#Ein Ende mit Ansage
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„Ein Ende mit Ansage“
Kein Durchkommen: Mit ukrainischem Getreide beladene Frachtschiffe warten vor Istanbul auf ihre Inspektion.
Bild: EPA
Moskau nimmt einen Angriff auf Sewastopol zum Anlass, das Getreideabkommen auszusetzen. Putin hatte das Abkommen zuletzt immer wieder kritisiert. Die Ukraine ist auf die Einnahmen aus dem Agrarexport angewiesen.
Kaum hatte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag mitgeteilt, Russlands Teilnahme am Abkommen zur Ausfuhr ukrainischen Getreides auszusetzen, wurde der Sprecher von Präsident Wladimir Putin gefragt, ob er darüber nun mit seinem türkischen Kollegen, Recep Tayyip Erdogan, sprechen werde. „Bisher gibt es keine solchen Pläne“, sagte Dmitrij Peskow knapp.
Erdogan, mal Rivale, mal Partner Putins, hat immer wieder klargemacht, dass er an dem am 22. Juli in Istanbul abgeschlossenen Abkommen festhalten will. Doch Russlands Außenministerium hob nun hervor, es sei auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Zudem läuft das Abkommen, wenn keine Verlängerung gelingt, ohnehin in drei Wochen aus – und Moskau hat klargemacht, ohne neuerliches westliches Entgegenkommen nicht daran festhalten zu wollen.
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