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#Was Ihr nicht vom Krieg hören wollt

„Was Ihr nicht vom Krieg hören wollt“



Mariupol, 4. Mai 2022: Ein Mann kocht Essen vor seinem Haus in der zerstörten Stadt.

Bild: AP

Nach meiner Flucht aus dem belagerten Mariupol habe ich bemerkt, wieviel ein alltägliches Leben in Stille wert ist. In meiner Heimat ist der Lärm von Sirenen, Bomben und Explosionen der Alltag. Ein Gastbeitrag.

Am vorigen Samstag bin ich für einige Tage nach Berlin gekommen, um hier einen Hilfstransport in die Ukraine auf den Weg zu bringen. Ich habe an einigen Aktionen teilgenommen, die Aufmerksamkeit auf Mariupol lenken wollen, und war auf einer Demonstration von „Vitsche“, einer NGO junger ukrainischer Menschen in Deutschland. Wir hatten vor, nach den Reden eine Schweigeminute abzuhalten – im Gedenken an all jene, die getötet worden sind oder in diesem Augenblick oder in Zukunft dort getötet werden.

Wir wollten es jedoch so machen, dass wir stattdessen eine Minute lang die Geräusche von Mariupol abspielen: In der belagerten Stadt ist es nämlich nie still, es gibt immer lauten Artilleriebeschuss, die Waffenruhe funktioniert nie – und deshalb wollten wir Geräusche vorspielen, die man dort wirklich hört, nur eine Minute lang.

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