#Waschbären: Gefahr für heimische Amphibien?
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Die aus Nordamerika eingeschleppten Waschbären sind bisher vor allem als Störenfriede und Mülltonnenräuber bekannt. Doch nun bestätigt eine Studie, dass die Marder-Verwandten auch zur Bedrohung für die heimische Fauna werden können. Denn die Waschbären fressen auch Amphibien und Reptilien, darunter viele geschützte Arten. Teilweise stellen sie bestimmten Frosch- und Krötenarten gezielt nach. Dies verstärkt den Druck auf viele dieser ohnehin gefährdeten Spezies.
Der Waschbär (Procyon lotor) ist ursprünglich in Nordamerika heimisch, gelangte aber schon in den 1930er Jahren nach Deutschland: Einige Tiere wurden damals absichtlich als Jagdbeute ausgesetzt, andere entwichen am Ende des Zweiten Weltkriegs aus einem zerstörten Zuchtgehege in der Nähe von Berlin. Seither hat sich der Marderverwandte rasant ausgebreitet. „Der Waschbär breitet sich immer weiter in der Bundesrepublik und von hier über Europa aus“, erklärt Sven Klimpel vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum und der Goethe-Universität Frankfurt.
Was frisst der Waschbär?
Dabei hat sich der Waschbär nicht
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