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#Weißenhorn: Metall-Innung der Region Neu-Ulm und Günzburg hat eine neue Spitze

Weißenhorn: Metall-Innung der Region Neu-Ulm und Günzburg hat eine neue Spitze



Nach 22 Jahren hat Richard Meissle seine Aufgabe als Obermeister der Innung Günzburg/Neu-Ulm aufgegeben. Sein Nachfolger kommt aus Ellzee.

Markus Eberle ist neuer Obermeister der Metall-Innung Günzburg/Neu-Ulm. Die Mitgliederversammlung in Weißenhorn wählte ihn einstimmig. Richard Meissle übergab das Amt an seinen Nachfolger. Er erhielt die Ernennung zum Ehrenobermeister.

Nach 22-jähriger ehrenamtlicher Obermeister-Tätigkeit für die Metall-Innung Günzburg/Neu-Ulm verabschiedete Richard Meissle sich mit einem „lachenden und einem weinenden Auge“. Mit großem Engagement hatte Richard Meissle die Innung auf Landesebene in den vergangenen Jahren vertreten, zieht die Kreishandwerkerschaft in einer Pressemitteilung Bilanz. Als Repräsentant der größten Innung in der Region Günzburg/Neu-Ulm war Meissle zudem seit 22 Jahren Stellvertretender Kreishandwerksmeister und Mitglied des Vorstands der Kreishandwerkerschaft.

Neuer Obermeister in der Region Günzburg/Neu-Ulm gewählt

Die Innung verabschiedete Richard Meissle herzlich mit einem „Metall-Geschenk“. Der neue Obermeister Markus Eberle aus Ellzee (Landkreis Günzburg), der eine Woche zuvor zum Stellvertretenden Bezirksobermeister gewählt wurde, hat bereits konkrete Pläne für seine beginnende Amtszeit. Diese ließen sich jedoch nur in guter Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Mitgliedern umsetzen, so der Obermeister. In seiner Antrittsrede zog er Bilanz der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Lage in Deutschland und mahnte an, dass vieles von der Regierung angestoßen, aber nicht umgesetzt werde. So erfolgten beispielsweise die Digitalisierung und der Abbau von Bürokratie nicht schnell und nicht weitreichend genug.

Ein Anliegen sei es ihm, dass Entscheidungen in der Politik intensiver mit den Betroffenen abgestimmt werden. Innovationskraft dürfe nicht weiter verloren gehen. Der aktuell fehlende Nachwuchs in der dualen Ausbildung und der Fachkräftemangel führe zu anhaltender Besorgnis. Mit dem Aufruf „Wir sind die Hüter des Schmiedefeuers, ohne Metall geht nichts!“ motivierte Markus Eberle seine Innungskollegen, weiterhin gemeinsam aktiv zu bleiben.

Als weitere Vorstandsmitglieder sind für die nächsten fünf Jahre Uli Schauz, Gerhard Nordes, Sebastian Miller, Jürgen Landsperger, Xaver Weser, Manfred Fröhle, Tobias Hartmann, Markus Eberle, Andreas Schneider und Peter Hartmann gewählt worden. (AZ)

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