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#Welche Rolle spielte die Küstenwache?



Überlebende des Bootsunglücks in der griechischen Stadt Kalamata

Bild: AFP

Nach dem Kentern eines Schiffes mit wohl mehreren Hundert Migranten an Bord bleiben Fragen offen. Laut der griechischen Küstenwache sollen die Migranten angebotene Hilfe zunächst abgelehnt haben, da sie unbedingt nach Italien gelangen wollten.

Nach einem der größten Schiffsunglücke in der Geschichte Griechenlands hat die Übergangsregierung in Athen eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Die griechische Küstenwache leitete unterdessen Untersuchungen zu der Tragödie mit möglicherweise mehreren Hundert Opfern ein. In der Nacht zum Mittwoch war vor der Südwestküste der Peloponnes ein offenbar aus Libyen kommendes Fischerboot gekentert und gesunken. Nachweislich kamen 78 Personen ums Leben, 104 wurden gerettet. Einige Überlebende wurden mit Unterkühlungen ins Krankenhaus eingeliefert, die anderen zunächst in einer Lagerhalle in der Küstenstadt Kalamata versorgt und untergebracht.

Michael Martens

Korrespondent für südosteuropäische Länder mit Sitz in Wien.

Wie viele Menschen insgesamt auf dem untergegangenen Schiff waren, ist unklar. Die Behörde Internationale Organisation für Migration war am Mittwoch mit der Einschätzung zitiert worden, es hätten sich bis zu 400 Menschen an Bord befunden. Die genaue Opferzahl wird sich vermutlich niemals bestimmen lassen, zumal der Kutter an einer der tiefsten Stellen des Mittelmeers gesunken ist und eine Bergung des Wracks deshalb sehr aufwendig wäre.

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