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#WhatsApp: Aus diesen 3 Gründen wechselt kaum jemand zu Signal, Telegram und Co.

WhatsApp: Aus diesen 3 Gründen wechselt kaum jemand zu Signal, Telegram und Co.

Wie bedrohlich ist die Situation für WhatsApp? Der beliebte Messenger sorgte mit neuen Nutzungsbedingungen für eine Abwanderungswelle. Signal und Co. verzeichnen einen enormen Nutzeransturm. Doch in Wirklichkeit bleiben viele trotzdem bei WhatsApp. Die Gründe dafür sind bemerkenswert.

WhatsApp: Kaum jemand wechselt zu Signal oder Telegram - das sind die Gründe
WhatsApp: Aus diesen 3 Gründen wechseln Nutzer nicht zu Signal, Telegram und Co. Bildquelle: WhatsApp/Signal/Telegram/Unslpacs

In den vergangenen Wochen brachte Facebook seine Tochter WhatsApp in die Bredouille. Nutzer wurden teils dazu gezwungen, neue Nutzungsbedingungen zu akzeptieren. Anderenfalls drohen mittelfristig Konsequenzen. Alternativen wie Signal oder Telegram verzeichneten indes einen Ansturm und meldeten die höchsten Nutzerzuwächse aller Zeiten. Doch ist WhatsApp damit abgeschrieben? Ganz und gar nicht. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des britischen Marktforschungsinstituts YouGov, die im Auftrag der Deutschen Presseagentur (dpa) zur Messenger-Nutzung in Deutschland erstellt wurde.

Die harsche Kritik an den neuen Nutzungsbedingungen scheint den meisten Nutzer nichts auszumachen. In der Umfrage gaben 79 Prozent an, dass sie die App auf ihrem Smartphone haben und sie auch nutzen. Für vier von fünf Deutschen ist WhatsApp damit weiterhin der Messenger Nummer 1.

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Aus diesen Gründen wollen Nutzer WhatsApp nicht verlassen

Von allen Befragten gaben lediglich 13 Prozent an, dass sie WhatsApp von ihrem Handy löschen wollen. Zum Zeitpunkt der Umfrage lief der Messenger aber noch auf den Smartphones. Für die übrigen 76 Prozent kommt ein Wechsel des Messengers nicht infrage. Sie bleiben – trotz aller Widrigkeiten – WhatsApp treu. Der Grund, der am häufigsten genannt wurde: „Ich habe zwar Bedenken wegen des Datenschutzes, aber zu viele meiner Kontakte sind am besten über WhatsApp zu erreichen.“ Ein Drittel der Befragten also nutzt den Messenger, weil ihre Kontakte ihn auch nutzen.

Rund 28 Prozent gaben an, dass sie bei WhatsApp bleiben, da sie keine oder kaum Bedenken wegen des Datenschutzes haben. Weitere 15 Prozent hätten zwar Bedenken, kennen aber keine gute Alternative.

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Die beliebtesten Alternativen

In der YouGov-Umfrage ging es auch um die Alternativen. Die Forscher wollten wissen: „Wenn Sie WhatsApp entfernen wollen: Wollen Sie eine andere Messenger-App auf dem Smartphone installieren beziehungsweise nutzen? Und wenn ja, welche?“ Dabei gaben 27 Prozent der Befragten an, dass sie Signal favorisieren. Mit 26 Prozent folgt knapp dahinter Telegram. Rund 16 Prozent würden Threema eine Chance geben. Immerhin 15 Prozent würden sogar zur SMS zurückkehren. Und 13 Prozent würden von WhatsApp auf den Facebook Messenger umsteigen. Interessant: 16 Prozent gaben an, dass sie, falls sie WhatsApp deinstallieren, keinen anderen Messenger nutzen wollen.

Bildquellen

  • WhatsApp: Kaum jemand wechselt zu Signal oder Telegram – das sind die Gründe: WhatsApp/Signal/Telegram/Unslpacs

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